Fabio Celestini startet mit Partien gegen seine ehemaligen Klubs in die neue Super-League-Saison. Nach dem missglückten Auftakt in Lugano ( 1:2 ) folgt am Sonntag das Duell gegen Lausanne.
Die Waadtländer, für die der heutige FCL-Trainer 120 Partien als Trainer und 163 als Spieler absolviert hatte, feierten am letzten Wochenende gegen Servette einen Derby-Erfolg ( 2:1 ).
Weiterhin keine Lösung bei Margiotta
Das ist allerdings nicht Celestinis einzige Sorge. Luzern hat eine unruhige Woche hinter sich. Mit Idriz Voca, der sich Ankaragücü in der türkischen Süper Lig angeschlossen hat, verlor der Klub ein Eigengewächs. Weniger schmerzen dürfte der Abgang von Otar Kakabadse, der am Freitag bekannt wurde.
Ein weiterer gewichtiger personeller Wechsel könnte indes bevorstehen, liebäugelt Francesco Margiotta doch gerüchteweise mit einem Wechsel zu Premier-League-Klub Burnley. Der Sturmtank mit dem Leistungsausweis von 11 Toren und 9 Assists in der letzten Saison, dürfte auch gegen Lausanne nicht zum Einsatz kommen. Das Tischtuch zwischen dem Italiener und Celestini scheint zerschnitten.
Droht ein Fehlstart?
«Wir brauchen mindestens noch einen Offensivspieler und einen linken Aussenverteidiger», meldete der Coach bei zentralplus Ansprüche an. Vorerst wird er aber mit dem bestehenden Kader auskommen müssen.
Sollte es gegen den Aufsteiger erneut eine Niederlage absetzen, könnte es bald schon unruhig werden in der Innerschweiz. Denn die nächsten drei Gegner heissen der Reihe nach Basel (auswärts), St. Gallen (zuhause) und YB (auswärts).