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Nach Einigung im Lohnstreit Kasami: «Bei Sion bleibt fast nichts intern»

Der FC Sion einigt sich mit 4 der 9 fristlos gekündigten Spieler. Nun äussert sich Pajtim Kasami zur aktuellen Situation im Wallis.

Kasami
Legende: Kann sich trotz Kritik eine Zukunft beim FC Sion vorstellen Pajtim Kasami. Keystone

Gegenüber Keystone-SDA nahm Pajtim Kasami Stellung zur Debatte rund um den Lohnverzicht beim FC Sion und über seine persönliche Zukunft.

Im Lohnstreit mit dem FC Sion entschied sich Kasami mit Verspätung doch noch dazu, eine Vereinbarung zu unterschreiben, um die Bedingungen für die Kurzarbeit zu erfüllen. Der Mittelfeld-Puncher erzählt im Interview, dass ihn deswegen Journalisten aus ganz Europa angerufen hätten.

Hätte ich all die Kritik gelesen, hätte ich längst aufgehört, Fussball zu spielen.
Autor: Pajtim Kasami

Die anfängliche Ablehnung der Kurzarbeit löste ein regelrechtes Medienecho aus. «Hätte ich all die Kritik gelesen, hätte ich schon vor langer Zeit aufgehört, Fussball zu spielen», meinte Kasami zu Vorwürfen an seiner Person.

Der U17-Weltmeister von 2009 fand für die Kommunikation der Sittener nicht nur lobende Worte: «Hier bleibt fast nichts intern. Man findet alles sehr schnell in den Zeitungen.» Trotzdem kann sich Kasami, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, eine Zukunft über 2020 hinaus im Wallis vorstellen: «Ich bin nicht dagegen, mein Abenteuer hier zu verlängern, aber es ist der Klub, der die Karten in der Hand hält.»

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Massenentlassungen beim FC Sion
Aus Sportflash vom 19.03.2020.
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