- In der 24. Runde der Super League gewinnt GC im Letzigrund knapp mit 2:1 gegen den FC Winterthur.
- Für GC treffen Renat Dadashov und Guilherme Schettine, für Winterthur ist Francisco Rodriguez erfolgreich.
- In den anderen Sonntagsspielen gewinnt Luzern auswärts bei Servette und St. Gallen und Basel spielen 1:1 .
Zum Beginn der 2. Halbzeit wurde Winterthurs Francisco Rodriguez eingewechselt, eine Minute und 42 Sekunden durfte er sich schon als Torschütze feiern lassen. Der Aufsteiger startete aktiv und offensiv in den 2. Spieldurchgang und belohnte sich mit seiner ersten Torchance der Partie direkt mit dem Ausgleich.
Einmal mehr stand Matteo Di Giusto am Ausganspunkt des Winterthurer Treffers. Nahe der Grundlinie spielte der 22-Jährige geschickt zurück an den Strafraumrand, wo Rodriguez herangerauscht kam und GC-Goalie André Moreira mit einem satten Schuss keine Abwehrchance liess.
GC schlägt zurück
Im Anschluss daran bekam Winterthur plötzlich die Oberhand in einer Partie, die in der 1. Halbzeit als einziges Highlight das Führungstor für GC durch Renat Dadashov in der 41. Minute zu bieten gehabt hatte. Eine Unaufmerksamkeit in der Winterthurer Defensive hatte Bendeguz Bolla ausgenutzt und das Tor stark vorbereitet.
Dass Winterthur die Partie aber nicht komplett drehen konnte, lag vor allem daran, dass sich GC nach einer knappen Viertelstunde vom Schock des Gegentors wieder erholt hatte. Meritan Shabani und Hayao Kawabe näherten sich dem 2:1 an. Tatsache wurde es dann nach 63 Minuten: Ein Schuss von Bolla wurde abgeblockt und landete bei Guilherme Schettine. Der Brasilianer profitierte von der Unordnung im Strafraum und schob zum Siegtreffer ein.
Winterthur zeigt zu wenig
Nach dem erneuten Führungstreffer stellte das Heimteam die Offensivbemühungen wieder ein, weshalb das Spiel bis zum Ende spannend blieb. Wirklich gefährlich wurde es vor dem GC-Tor jedoch nie. Ein Abschluss von Souleymane Diaby (85.) und eine letztlich ungefährliche Freistoss-Szene in der letzten Minute der Nachspielzeit brachten den Rekordmeister aber trotzdem noch etwas ins Schwitzen.
Dank dieses 2:1 gegen den direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Barrageplatz verschafft sich GC ein wenig Luft. Weil am Samstag bereits der FC Sion und der FC Zürich verloren hatten, festigen die Grasshoppers zumindest vorerst den 7. Rang. Winterthur hingegen verpasst es, den FC Sion auf den letzten Tabellenplatz zu schieben.
So geht's weiter
GC trifft am Samstag auswärts bei Sion auf den nächsten Gegner im Abstiegskampf – ab 20:30 Uhr können Sie diese Partie live bei SRF verfolgen. Winterthur empfängt am kommenden Sonntag um 14:15 Uhr den FC St. Gallen.