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Beachvolley-WM in Adelaide/AUS 15. Titelkämpfe: 5 Schweizer Teams für eine mögliche 3. Medaille

Die Beachvolleyball-WM gastiert ab Freitag erstmals «Down Under». Aus Schweizer Sicht sind die Männer in Überzahl, die Frauen aber qualitativ stärker besetzt.

Hand hält Volleyball vor blauem Himmel und Wolken.
Legende: Erstmals überhaupt sollen die Trauben nicht zu hoch hängen An der Beachvolleyball-WM greifen die Schweizer Frauen bei der 15. Durchführung nach der 1. Medaille. KEYSTONE/Anthony Anex (Archiv)

Die Vielzahl von 96 Duos kämpft von Freitag während 10 Tagen in Adelaide in South Australia um die beiden WM-Kronen im Beachvolleyball. Nach zuletzt 2 Turnieren ohne Schweizer Männer-Beteiligung kommt es bei der 15. Auflage zum 3-fachen Comeback.

Die 5 Schweizer Teams: 2 in der gleichen Gruppe

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Männer

  • Marco Krattiger/Leo Dillier & Adrian Heidrich/Jonathan Jordan – im Pool A – Gruppengegner: Anders Mol/Christian Sorum (NOR); Hans Hannibal/Nicolas Llambias (URU)
  • Yves Haussener/Julian Friedli – im Pool J vs. Cherif Younousse/Ahmed Tijan (KAT); Timo Hammarberg/Tim Berger (AUT); Damian Gomez/Eblis Veranes (URU)

Frauen

  • Anouk Vergé-Dépré/Zoé Vergé-Dépré – im Pool K vs. Dorina Klinger/Ronja Klinger (AUT); Elizabeth Alchin/Georgia Johnson (AUS); Crismil Paniagua/Julibeth Payano (DOM)
  • Annique Niederhauser/Leona Kernen – im Pool L vs. Taliqua Clancy/Jana Milutinovic (AUS); Lea Sophie Kunst/Melanie Paul (GER); Wang Jingzhe/Xia Xinyi (CHN)

Die Männer von Swiss Volley sind es auch, die in der 28-jährigen WM-Geschichte dem Verband die bisher einzigen Medaillen beschert haben: je Silber für Martin Laciga/Paul Laciga (1999) sowie Sascha Heyer/Paul Laciga (2005).

Tennisstadion bei einem Spiel mit Publikum.
Legende: Die Tennisanlage «The Drive» als Schauplatz Der Hauptwettkampfbereich bei der Beachvolleyball-WM wird einen überdachten Centre Court und eine integrierte Tribüne mit 4200 Sitzplätzen umfassen. imago images/Matt Turner

Bei der aktuellen Mission sind dagegen die Frauen, wenn auch quantitativ in Unterzahl, die gewichtigeren Hoffnungsträgerinnen. Namentlich die Schwestern Anouk und Zoé Vergé-Dépré (Weltranglisten-Position 11) kämpfen an der ersten gemeinsamen WM um das Ende der 20-jährigen Schweizer Durststrecke auf dem Podest.

Der Modus

In 12 Vorrunden-Gruppen spielt jedes Team gegen jedes. Die Top 2 pro Pool sowie die 4 besten Gruppen-3. stehen in den 1/16-Finals. Die restlichen 8 Gruppen-3. kämpfen in Playoffs um die letzten 4 Plätze in der K.o.-Phase.

So war es bei der WM 2023 in Mexiko

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  • Weltmeister: Ondrej Perusic/David Schweiner (CZE)
  • Weltmeisterinnen: Sara Hughes/Kelly Cheng (USA)
  • Schweizer Frauen: Nina Brunner/Tanja Hüberli out im Viertelfinal; Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré out im Achtelfinal; Anouk Vergé-Dépré/Joana Mäder out im 1/16-Final

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