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Dorothea Wierer verpokert sich 135 Sekunden am Schiessstand – und doch 3 Strafrunden

Dorothea Wierer erlebte in Östersund ein Schiessen zum Vergessen. Die Italienerin wartete zu lange.

Dorothea Wierer wirkte fast wie eingefroren. 53 Sekunden stand die Italienerin schon am Schiessstand, bevor sie am Sonntag im letzten Rennen beim Biathlon-Weltcup im schwedischen Östersund endlich den ersten Schuss abfeuerte. Dabei war sie als Zweite zum abschliessenden Schiessen gekommen.

Konkurrentin um Konkurrentin zog vorbei, ehe die 30-Jährige nach langen 2:15 Minuten endlich fertig war. Wierer wollte bei starkem und eisigem Wind möglichst Fehler vermeiden – und musste am Ende doch noch dreimal in die Strafrunde. Anstatt eines Podestplatzes gab es für die Gesamtweltcupsiegerin der vergangenen beiden Jahre nur Rang 26.

Im Gesamtweltcup 2 Plätze verloren

Für Wierer ging es im finalen Wettkampf eines langen Winters noch um den 3. Rang in der Gesamtwertung. Mit insgesamt sechs Fehlern war es jedoch unmöglich, noch auf das Podest zu springen. Im Gesamtweltcup belegt Wierer nach dem verpatzten letzten Rennen am Ende den 5. Platz. Der Gesamtsieg geht an Tiril Eckhoff aus Norwegen.

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