- An seinem OL-Abschiedswochenende in Uster läuft Matthias Kyburz im Einzelsprint als 2. auf das Podest.
- Den Sieg sichert sich der Tscheche Tomas Krivda mit nur 4 Sekunden Vorsprung.
- Bei den Frauen feiern Simona Aebersold und Natalia Gemperle einen Doppelsieg.
Ein letztes Mal läuft Matthias Kyburz beim Weltcupfinal in Uster noch in der Orientierungslauf-Elite mit. Am Freitag zeigte der Aargauer im Einzelsprint direkt, dass er es immer noch draufhat. Früh gestartet, zeigte der 35-Jährige eine Leistung, an der sich lange alle Athleten die Zähne ausbissen.
Erst Tomas Krivda vermochte die Zeit des Schweizers noch zu unterbieten. 4 Sekunden war der Tscheche schneller und schnappte Kyburz damit den Sieg noch weg. Er blieb der einzige Athlet, der schneller war – Kyburz schaffte es als 2. tatsächlich auf das Podest.
Eigentlich hatte der angehende Marathon-Spezialist eine Klassierung unter den besten 36, die sich für den Knockout-Sprint am Sonntag qualifizieren, als Ziel ausgegeben. Dieses hat er nun deutlich übertroffen.
Polsini auf Rang 5
Neben Kyburz zeigten noch weitere Schweizer eine starke Leistung. Tino Polsini (5.) verlor 19 Sekunden auf den Sieger. Auch der Ustermer Riccardo Rancan (14.), Fabian Aebersold (15.) und Joey Hadorn (17.) liefen in die Top 20. Benjamin Wey (26.), Timo Suter (26.) und Daniel Hubmann (32.) werden am Sonntag ebenfalls noch einmal am Start sein.