Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) hat auf seiner Generalversammlung am Samstag in Seoul beschlossen, die seit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine geltende Teilsuspendierung Russlands und des Verbündeten Belarus aufzuheben und die beiden Nationalkomitees wieder als Vollmitglieder in die Organisation aufzunehmen.
«Das IPC wird mit den beiden betroffenen Mitgliedern zusammenarbeiten, um so schnell wie möglich praktische Massnahmen zu ergreifen», heisst es in der Stellungnahme des Internationalen Paralympischen Komitees. Diese Entscheidung ebnet den Weg für die Teilnahme russischer und belarussischer Para-Athleten und -Athletinnen unter ihrer jeweiligen Flagge an den Spielen in Mailand und Cortina d'Ampezzo (6. bis 15. März 2026).
Die sechs Sportarten im Programm unterliegen jedoch internationalen Verbänden, die die Suspendierung russischer und belarussischer Sportler bisher aufrechterhalten haben.