Am Dienstag steigen die Cross-Country-Spezialisten ohne richtigen Vorlauf in das verkürzte internationale Programm (29.9. - 17.10.). Dieses ist mit einem Doppel-Weltcup im tschechischen Nove Mesto, der nach Österreich verlegten WM in Leogang und der EM im Tessin reich befrachtet.
«So viele Höhepunkte in so kurzer Zeit – das ist neu für uns. Die Erholung zwischen den Rennen wird einer der Schlüsselfaktoren sein», prophezeit Jolanda Neff.
Nach ihrem folgenschweren Trainingssturz im Dezember letzten Jahres scheint Neff wieder bereit für neue Erfolge. Die 27-jährige St. Gallerin hat sich von den Verletzungen vollauf erholt.
Van der Poel fehlt
Bei den Männern ist das mit Spannung erwartete Duell zwischen Nino Schurter und Mathieu van der Poel vorerst vertagt. Der Niederländer zieht die Klassiker auf der Strasse vor.
Schurters härtester Widersacher kommt damit aus dem Schweizer Lager. Mathias Flückiger hat sich dem Bündner Rekordmann in den letzten Jahren sukzessive angenähert. Zweimal hat der U23-Weltmeister von 2010 im Weltcup inzwischen triumphiert.