Philippe Gilbert war auf der 16. Etappe der «Grande Boucle» in der Abfahrt vom Col de Portet-d'Aspet in einer Kurve nach einem missglückten Bremsmanöver über eine Begrenzungsmauer katapultiert worden. Er stürzte dabei 3 Meter in die Tiefe.
Dennoch setzte der Klassikerspezialist nach kurzer Behandlung die Fahrt fort und erreichte sogar noch das Ziel. Im Ziel wurde dann aber eine schwere Verletzung diagnostiziert, die Gilbert zur Aufgabe der Tour de France zwang.
Der 36-jährige Belgier zog sich einen Bruch der linken Kniescheibe zu. Quickstep, sein Rennstall, teilt mit, dass er mindestens 6 Wochen pausieren müsse.