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Von der Aus- zur Umsteigerin Indergand übernimmt Traineramt beim Verband

Die Urner Mountainbikerin Linda Indergand findet nach ihrem Aktiv-Rücktritt bei Swiss Cycling schnell eine neue Beschäftigung.

Lächelnde Person im Radtrikot und Helm vor unscharfem Hintergrund.
Legende: Fast schon fliegender Wechsel Die frühere Profiathletin Linda Indergand kümmert sich nun im Nationalteam um ihre Nachfolgerinnen. KEYSTONE/Georgios Kefalas

Linda Indergand beendete erst vor kurzem beim Weltcup in Kanada ihre Laufbahn. Nun ist klar, dass sie ihr Wissen nahtlos weitergeben wird und bei Swiss Cycling eine Anstellung als Assistentin von Mountainbike-Nationaltrainerin Kathrin Stirnemann antritt.

Wie der Verband schreibt, setzt er damit seine Strategie fort. «Wir sind bestrebt, zurücktretende Spitzenathletinnen und -athleten in anderer Funktion an Bord zu behalten. Sie kennen das System, die Philosophie – und sie wissen, was im Fall eines Seitenwechsels auf sie zukommt.»

Die 32-jährige Indergand erlebte bei Olympia 2021 in Tokio mit dem Bronze-Gewinn beim reinen Schweizer Cross-Country-Podest ihre Sternstunde. Nebst ihrem Engagement für den Verband stösst sie zum Betreuerstab von Nexetis, einem von Swiss Cycling gegründeten UCI Continental-Team.

Eine weitere Mutation betrifft Léna Mettraux. Die bisherige Assistentin Stirnemanns löst Tristan Marguet als Strassen-Naticoach der Juniorinnen ab. Er wiederum kümmert sich neu um die U23-Strassenfahrer.

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