- An der Kurzbahn-EM im polnischen Lublin schwimmt das Schweizer 4x50-m-Lagen-Quartett einen neuen Landesrekord, verpasst aber den Final.
- Auch weitere am Mittwoch im Einsatz stehende Schweizer Schwimmer bleiben in den Vorläufen hängen, wobei es für Antonio Djakovic noch einen Hoffnungsschimmer gibt.
- Noè Ponti kürt sich über 50 m Schmetterling erneut zum Europameister und qualifiziert sich über 100 m Lagen für den Final.
Mit einer Zeit von 1:41,68 Minuten verbesserten Thierry Bollin, Maël Allegrini, Gaia Rasmussen und Angelina Patt an der Kurzbahn-EM in Lublin über 4x50 m Lagen den Schweizer Rekord von 2016 um mehr als zwei Sekunden. Die gute Leistung wurde nicht mit einer Qualifikation für den Final der besten 8 belohnt. Das Quartett musste sich mit Rang 14 begnügen.
Patt war zuvor als Einzelathletin über 100 m Lagen im Einsatz. Die Qualifikation bedeutete für sie Endstation. In 1:00,60 Minuten landete sie im 31-köpfigen Starterfeld auf dem 21. Rang.
Djakovic bleibt unter den Erwartungen
Nicht überzeugen konnte Antonio Djakovic über 200 m Freistil. Der 23-Jährige, der an der EM 2022 in Rom über dieselbe Distanz Silber und 2024 Bronze geholt hatte, verpasste die direkte Qualifikation für die Halbfinals. Er ist einer von zwei Reserve-Athleten. Bereits fix ausgeschieden ist Rasmussen in derselben Disziplin bei den Frauen. Als 29. verpasste sie die Qualifikation klar.
Auch die beiden letzten Schweizer, die am Mittwochvormittag im Einsatz standen, scheiterten in den Vorläufen. Über 1500 m Freistil schwammen Ilan Gagnebin und Paul Niederberger auf den 22. beziehungsweise 23. Platz. Nur die ersten acht qualifizierten sich für den Final.