Vergangene Woche verkündete Swiss-Ski das Aufgebot für die ersten drei Weltcup-Stationen des Winters. Zur Überraschung vieler nicht auf der Liste: der Name Killian Peier.
Nun bringt der 30-jährige Waadtländer, der 2021 bei der WM in Oberstdorf Bronze gewann, Licht ins Dunkel: «Das war keine grosse Überraschung. Ich war in den letzten eineinhalb Monaten ein wenig krank, weshalb ich meine Formkurve nicht halten konnte.»
Zeit fürs Feilen an der Form
Peier nimmt's positiv, auch wenn der Entscheid für ihn «ein bisschen ärgerlich» sei: «Jetzt habe ich dafür zwei Wochen länger Zeit fürs Feintuning.» Dabei geht es vor allem darum, die Position beim Anlauf zu stabilisieren, «damit der Absprung danach so sauber wie möglich ist».
Läuft alles nach Plan, wird Peier Anfang Dezember in Wisla (POL) wieder ins Weltcup-Geschehen eingreifen. «Dann werde ich zeigen, was ich draufhabe.» Dies möchte er dann auch im Februar an den Olympischen Spielen. «Das ist das grosse Ziel», so Peier beim Medientreffen in Einsiedeln gegenüber SRF.