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Volleyball-EM der Frauen 24 Teams, vier Gastgeber und ein Schweizer Ziel

Am 15. August beginnt die Volleyball-EM der Frauen. Hier gibt’s die wichtigsten Fakten zum Turnier in Deutschland, Belgien, Estland und Italien.

Italiens Volleyballerinnen an der EM 2021.
Legende: Treten als Titelverteidigerinnen und Gastgeberinnen an Italiens Volleyballerinnen an der EM 2021. imago images/Sports Press Photo

Wo wird gespielt?

Zum dritten Mal in Folge wird die EM der Volleyballerinnen in vier Ländern ausgetragen. 2023 sind die Gastgeber Deutschland, Belgien, Estland und Italien. Gespielt wird in der Gruppenphase in Düsseldorf, Gent, Tallinn, Verona, Monza und Turin. Die K.o.-Phase wird in Florenz und Brüssel ausgetragen, die Halbfinals und der grosse und kleine Final sind ebenfalls in der belgischen Hauptstadt angesetzt.

Wie ist der Modus?

Ebenfalls zum dritten Mal sind 24 Teams dabei. Diese sind auf vier Sechsergruppen aufgeteilt, die ersten Vier erreichen jeweils den Achtelfinal. Danach geht es über Kreuz in K.o.-Spielen weiter.

Welches sind die Favoritinnen?

Seit 2007 ging der EM-Titel immer nach Italien, Serbien oder Russland. Als Titelverteidigerinnen reisen die Italienerinnen an, die Russinnen sind aufgrund des Angriffskriegs auf die Ukraine ausgeschlossen. Auch die Türkei, ihres Zeichens die Nummer 1 der Weltrangliste, gehört zum Favoritenkreis.

So überträgt SRF

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Die Gruppenspiele der Schweizerinnen können Sie wie folgt bei SRF mitverfolgen:

  • Mittwoch, 16.8. Schweiz – Bosnien-Herzegowina, 17:50 Uhr SRF zwei & SRF Sport App
  • Freitag, 18.8. Italien – Schweiz, 20:50 Uhr SRF zwei & SRF Sport App
  • Samstag, 19.8. Rumänien – Schweiz, 17:50 Uhr SRF info & SRF Sport App
  • Montag, 21.8. Kroatien – Schweiz, 20:50 Uhr SRF info/zwei & SRF Sport App
  • Mittwoch, 23.8. Schweiz – Bulgarien, 17:50 Uhr SRF info & SRF Sport App

Wer sind die Schweizer Gegnerinnen?

Die Schweiz trifft in der Gruppe B auf Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Italien, Kroatien und Rumänien. Sämtliche Schweizer Gruppenspiele sind in Monza und Turin angesiedelt. Als Nummer 28 Europas sind die Schweizerinnen auf dem Papier das schwächste Team. Mit Titelverteidiger und Gastgeber Italien, der Nummer 3 des Kontinents, kennt die Gruppe einen haushohen Favoriten. Dahinter folgen die Nummern 8 (Bulgarien), 13 (Kroatien), 17 (Bosnien-Herzegowina) und 19 (Rumänien).

Was ist von der Schweiz zu erwarten?

Das Team von Lauren Bertolacci, die auch Trainerin von Schweizer Meister Neuchâtel UC ist, fährt zum dritten Mal in Serie an eine EM-Endrunde – das hat es zuvor überhaupt noch nie gegeben. Doch anders als 2019 und 2021 qualifizierte man sich für die diesjährige EM nicht direkt. Stattdessen profitierten die Schweizerinnen vom Ausschluss Russlands, als beste Gruppendritte sicherten sie sich das EM-Ticket durch die Hintertüre. In ihrer Gruppe gehören die Schweizerinnen zu den Aussenseitern, doch der Achtelfinal-Einzug ist das erklärte Ziel.

Radio SRF 1, Abendbulletin, 31.7.2023, 18:45 Uhr ; 

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