Zum Inhalt springen

Erste Testfahrten in Formel 1 Regel-Revolution soll für mehr Spektakel sorgen

Mit den ersten Testfahrten legt die Formel 1 wieder los. Dank den völlig neuen Autos soll sich das Feld neu ordnen.

Neue Autos, eine neue Hackordnung – und am Ende mit dem Hinwiler Rennstall Alfa Romeo an der Spitze? So viel wird sich in der Formel 1 trotz umfassenden Regeländerungen wohl doch nicht verändern. Wenn am Mittwoch die ersten Tests zur neuen Saison beginnen, sind keine Wunder zu erwarten.

Und doch sollen sich die Kräfteverhältnisse erheblich verschieben, die Formel 1 setzt grosse Hoffnungen in ihr neues Reglement. Die Vormachtstellung von Red Bull mit Weltmeister Max Verstappen und Mercedes mit Rekordchampion Lewis Hamilton soll es nicht mehr geben.

Die neuen Autos

Box aufklappen Box zuklappen
Der neue Red-Bull-Bolide.
Legende: Im frischen Look Der neue Red-Bull-Bolide. Twitter/Red Bull Racing

Die Boliden, die alles ändern sollen, sehen futuristisch aus. Die Front- und Heckflügel – letztere auch noch geschwungen – sind simpler, die vielen Flügelchen fallen weg. Die Räder werden zum Hingucker, wachsen von 13 Zoll auf 18 Zoll. Durch den veränderten Luftstrom soll es zudem endlich engere Duelle geben, zuletzt verloren die Autos dicht hinter einem Konkurrenten beinahe die Hälfte ihres Anpressdrucks.

Die Boliden der letzten Saison spielen keine Rolle mehr: Das Aerodynamik-Konzept wurde komplett verändert, theoretisch kann jedes Team dank guter Ideen weit vorne landen. «Wir wissen nicht mal, ob wir überhaupt um den Titel kämpfen können», behauptete Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff gar.

Eine erste Einordnung werden die Trainings in Barcelona geben. Der Schweizer Rennstall hat derweil sein neues Auto gar noch nicht präsentiert, der Alfa Romeo wird erst am 27. Februar offiziell vorgestellt.

Formel 1

Meistgelesene Artikel