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Rücktrittsabsichten inklusive Hamilton ist in seiner Gedankenwelt hin- und hergerissen

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat in der corona-bedingten Zwangspause gelegentlich Trübsal geblasen und den Sinn seines Tuns hinterfragt.

Grossaufnahme von Lewis Hamilton.
Legende: Manchmal lähmen ihn seine Gedanken Lewis Hamilton. Getty Images

Der Krankheitserreger Covid-19 brachte auch in der Formel-1-Branche alles zum Erliegen. Am 1. Dezember 2019 fand mit dem GP in Abu Dhabi das letzte Rennen statt, Weltmeister Lewis Hamilton krönte das Saisonende mit einem weiteren Sieg.

Der Saisonstart hätte Mitte März in Australien erfolgen sollen – doch die Motoren können weiter nicht aufheulen. Gegenüber dem Mercedes-Team sprach der Branchenleader über sein Befinden: «Es gibt Tage, an denen wache ich auf und bin erschöpft. Ich bin dann überhaupt nicht motiviert und frage mich: ‹Soll ich weiter Rennen fahren›?»

Positive Gedanken helfen

Der 35-Jährige verharrt aber nicht im Zustand der Leere. «Schnell denke ich wieder: ‹Verdammt, ich liebe, was ich tue. Wieso sollte ich darüber nachdenken, nicht weiterzumachen?›»

Das Wichtigste zu Corona-Zeiten sei die mentale Fitness. «Man muss einen Weg finden, sich selbst und das, was man tut, zu lieben», sagte Hamilton. Wenn man an den gegebenen Umständen nicht wachse, dann «vergeudet man ganz offensichtlich seine Zeit».

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Aus dem Archiv: Hamilton wird auch 2019 F1-Weltmeister
Aus Tagesschau vom 03.11.2019.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 43 Sekunden.

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