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Vor dem Jubiläums-Rennen Die kleine Schweiz in der grossen Formel-1-Welt

Die Formel 1 wird am Wochenende 1000 Rennen alt. In einer Mini-Serie blicken wir auf denkwürdige GPs zurück.

1974 kam es in den USA zum grossen Finale: Clay Regazzoni und Emerson Fittipaldi machten den Gewinn der Weltmeisterschaft unter sich aus. Der Tessiner Regazzoni hätte sich vor Fittipaldi platzieren müssen, sein Ferrari machte aber nicht mit.

Am Ende war es für ihn ein verlorenes Rennen, nicht mehr: «Vielleicht hat mir der Ehrgeiz gefehlt. Ich wollte nur Rennen fahren», gab er 2006 im «sportpanorama» zu Protokoll (siehe Video oben).

Clay Regazzoni (links) mit Marc Surer.
Legende: Schweizer Power in der Formel 1 Clay Regazzoni (links) mit Marc Surer. Keystone

Wer Formel 1 hört, denkt vielleicht an Monza, an den Nürburgring. Doch auch in der Schweiz fanden Grand Prix statt. Von 1950 bis 1954 wurde in Bern gefahren. Der letzte Sieger in Bern hiess Juan-Manuel Fangio. Nach der Katastrophe von Le Mans 1955, bei der über 80 Menschen starben, wurden die Rennen in der Schweiz verboten.

Die grösste Sternstunde erlebte Sauber 2008 in Kanada: Weil Lewis Hamilton seinen Kontrahenten Kimi Räikkönen in der Boxengasse abschoss, erbte Robert Kubica den Sieg. Er setzte sich vor Teamkollege Nick Heidfeld durch. SRF-Kommentator Michael Stäuble blickt zurück.

Teil 1:

Teil 3 am Freitag: Das traurigste, das längste und das skandalöseste Rennen der F1-Geschichte.

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