- Fabio Quartararo darf sich erstmals als MotoGP-Weltmeister feiern lassen.
- Der Franzose profitiert vom Out seines letzten verbliebenen Konkurrenten Francesco Bagnaia beim GP der Emilia Romagna.
- Valentino Rossi belegt in seinem letzten Heim-Rennen Rang 10 und wird in Misano gefeiert.
- Tom Lüthi fährt in der Moto2 auf den 14. Platz.
Noch zwei Rennen sind in der MotoGP zu fahren, doch die Spannung an der Spitze ist raus: Der 22-jährige Franzose Fabio Quartararo ist vorzeitig Weltmeister. Quartararo weist in der WM-Wertung 65 Punkte Vorsprung auf und kann nicht mehr eingeholt werden.
«El Diablo» wurde am GP der Emilia Romagna zwar nur Vierter. Weil aber Francesco Bagnaia, der ihn als Einziger noch hätte gefährden können, in der viertletzten Runde in Führung liegend einen Abflieger machte, wäre ihm die Krone gar bei einem eigenen Ausscheiden sicher gewesen. Quartararo ist der erste französische Weltmeister in der Königsklasse.
Rossi-Abschied rückt in den Hintergrund
Der Mann aus Nizza stahl so Valentino Rossi etwas die Show, der wenige Kilometer von seinem Wohnort entfernt zum letzten Mal vor seiner grossen italienischen Fangemeinde ein Rennen fuhr und sich von Startplatz 23 auf Rang 10 verbesserte. Es war das zweitbeste Resultat in dieser Saison für den siebenfachen Weltmeister, der Ende Saison von der grossen Bühne abtritt.
Der Sieg im Rennen ging an den Spanier Marc Marquez vor Landsmann Pol Espargaro und Enea Bastianini (ITA).