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Nicht mehr auf Intensivstation Dettwiler ansprechbar und weiter auf dem Weg zur Besserung

Der 20-jährige Solothurner macht in seiner Genesung gute Fortschritte. Dies gibt sein Team am Freitagnachmittag bekannt.

Gute Neuigkeiten aus dem Lager von Noah Dettwiler: Der Moto3-Pilot, der am Sonntag in Sepang (MAS) bei einem Unfall lebensbedrohlich verletzt wurde, schreitet mit seiner Genesung positiv voran.

Wie sein Team am Freitagnachmittag bekanntgab, ist Dettwiler wach und kann mit seiner Familie sowie mit den Ärztinnen und Ärzten kommunizieren. Er konnte zudem die Intensivstation verlassen und wurde in eine Privatklinik in Kuala Lumpur verlegt.

Mann in Rennfahrer-Uniform mit konzentriertem Blick.
Legende: Kann mit Ärztinnen und Ärzten kommunizieren Noah Dettwiler. IMAGO/PRESSE SPORTS

Eine Beinoperation steht noch an

Nachdem sein Zustand am Mittwoch als «stabil und nicht länger kritisch» eingestuft worden war, kam bei weiteren Röntgenaufnahmen ein Riss im Halswirbel zum Vorschein, weshalb der 20-Jährige in den nächsten paar Wochen eine Halskrause zur Stabilisierung tragen muss. Zudem steht noch eine weitere Operation am Bein an.

Unklar ist, wann Dettwiler zurück in die Schweiz reisen kann und ob der Eingriff am Bein noch in Malaysia oder in der Heimat durchgeführt wird.

Milz entfernt

Vor dem Start des Moto3-Rennens in Sepang war Dettwiler am Sonntag in der Aufwärmrunde langsam am Streckenrand gefahren. Der spanische Weltmeister José Antonio Rueda übersah seinen Kontrahenten und krachte mit voller Wucht ins Heck des Solothurners.

Nach dem Crash wurde der 20-Jährige nach Kuala Lumpur ins Spital gebracht. Die Ärzte kämpften um Dettwilers Leben. Der 20-Jährige erlitt mehrere Herzstillstände und verlor viel Blut. Zudem seien Milz und Lunge verletzt worden. Es folgten mehrere Operationen.

srf.ch/sport, Web-only-Livestream, 25.10.2025 04:50 Uhr ; 

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