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Abgang nach 19 Jahren Urs Lehmann verlässt Swiss-Ski und wird CEO der FIS

Der Aargauer Urs Lehmann wird erster Geschäftsführer des Internationalen Ski- und Snowboard-Verbandes FIS.

Urs Lehmann setzt seine Tätigkeit im Schneesport in neuer Funktion fort. Mit seinem damit verbundenen Abgang bei Swiss-Ski geht eine Ära zu Ende. Der 56-jährige Aargauer hat während 19 Jahren dem Präsidium angehört, 17 Jahre davon als Vorsitzender. Das Amt bei der FIS tritt er mit dem Ziel an, die Weiterentwicklung des Schneesports voranzutreiben.

«Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung», wird Lehmann in einer von Swiss-Ski verbreiteten Medienmitteilung zitiert. «Nachdem sich die Zusammenarbeit mit dem FIS-Präsidenten Johan Eliasch in den vergangenen Monaten sehr positiv entwickelt hat, wollen wir die FIS nun mit vereinten Kräften in die Zukunft führen.»

Wechsel ab September

Lehmann und sein Co-Präsident Peter Barandun verbleiben bis zur nächsten ordentlichen Präsidiumssitzung Mitte September an der Spitze von Swiss-Ski. Ersterer wird seine neue Position bei der FIS Ende September antreten. Vom 23. bis 27. September finden die jährlichen Herbst-Meetings der diversen FIS-Komitees statt.

Als Konsequenz des Wechsels zur FIS wird Lehmann auch die Ämter als Präsident des Organisationskomitees der Alpinen Ski-Weltmeisterschaften Crans-Montana 2027 sowie als Co-Präsident des Vereins Olympische und Paralympische Winterspiele Schweiz 2038 abgeben.

Lehmann war bis 1997 aktiver Skirennfahrer, 1993 gewann er in Morioka/Japan WM-Gold in der Abfahrt. 2006 war er ins Präsidium von Swiss-Ski gewählt worden, ehe er zwei Jahre später die Nachfolge von Duri Bezzola als Präsident antrat.

Radio SRF 1, News, 15.8.25, 13 Uhr ; 

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