Der folgenschwere Sturz von Sandro Viletta ereignete sich anlässlich der am Dienstag durchgeführten Europacup-Abfahrt in Kvitfjell (No). Genauere Untersuchungen ergaben eine niederschmetternde Diagnose: Kreuzbandriss im linken Knie und eine Gehirnerschütterung. Für den Kombinations-Olympiasieger von Sotschi 2014 ist die Saison damit vorzeitig beendet.
Bereits 2016 das Kreuzband gerissen
Das medizinische Bulletin von Viletta wächst damit um einen weiteren Eintrag. Bereits Ende 2016 hatte sich der Bündner einen Kreuzbandriss und einen Meniskusschaden zugezogen. Zudem hinderten ihn akute Rückenprobleme und eine Knochenprellung lange daran, sein Potenzial auszuschöpfen.
Seinen letzten Einsatz im Weltcup hatte Viletta im Dezember 2016 in Val Gardena. Seither arbeitete er auf seine Weltcup-Rückkehr hin.