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Kein Durcheinander mehr FIS will Chaos bei den Parallel-Rennen aufräumen

Im alpinen Weltcup sollen die Parallel-Rennen schon in der kommenden Saison ein einheitliches Format bekommen.

«Bis im Frühjahr muss eine Einigung über das Format erzielt sein. Wir können nicht mit diesem Durcheinander weiterfahren. Das Alpin-Komitee hat den festen Auftrag, im Frühjahr mit einer Lösung zu kommen, die dann in der nächsten Saison zur Anwendung kommt», sagte der FIS-Präsident Gian Franco Kasper am Rande der Titelkämpfe in Are.

Derzeit gibt es 3 verschiedene Formate im Weltcup: die City Events in Oslo und Stockholm mit nur je 16 Fahrerinnen und Fahrern als Parallel-Slalom ohne Qualifikation, in Alta Badia den Parallel-Riesenslalom der Männer mit 32 Fahrern ohne Qualifikation und in St. Moritz bei den Frauen einen Parallel-Slalom mit vorgängiger Qualifikation für das K.o.-System mit 32 Fahrerinnen.

Bei den Weltmeisterschaften 2021 in Cortina d'Ampezzo wird es erstmals Einzel-Weltmeister in einem Parallel-Rennen geben.

Da auch die Kombination zumindest im Programm der nächsten WM geblieben ist, hat sich die Zahl der Medaillenentscheidungen von 11 auf 13 erhöht. Im Weltcup soll es deswegen auch wieder mehr Rennen in dieser Disziplin geben.

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01.01.2019: Holdener und Zenhäusern fahren in Oslo aufs Podest
Aus sportaktuell vom 01.01.2019.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 39 Sekunden.

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