Aline Danioth hatte sich in der letzten Saison in Sestrière zum 2. Mal in der noch jungen Karriere eine schwere Knieverletzung zugezogen und kann dennoch bereits wieder auf der Piste trainieren.
«Die Reha ist super verlaufen. Ich hatte während des Aufbaus nie das Gefühl, dass ich verletzt war», sagt die 22-Jährige über den Heilungsverlauf. Aber natürlich stecke viel harte Arbeit dahinter.
Oberkörper statt Beine
In diesem Jahr hatte Danioth spannende Sparring-Partner: Die Urnerin konnte Krafteinheiten mit den Eishockey-Spielern des EV Zug absolvieren. «Es hat sehr gepusht zu sehen, wie sie trainieren und wie viel Gewicht sie stemmen können», sagt Danioth. «Beim Hockey steht der Oberkörper im Fokus, bei uns eher die Beine.» Daher hätte sie in diesem Bereich viel profitieren können.
Ob sich auch die EVZ-Spieler etwas von Danioth abschauen konnten und weshalb der Start beim Riesenslalom in Sölden für die Slalom-Spezialistin doch noch zu früh kommt, erfahren Sie im Audio-Beitrag oben.