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2. Weltcupslalom der Saison Die Slalom-Cracks wollen in Gurgl den Respekt ablegen

Nach der grossen Enttäuschung in Levi sind Loïc Meillard, Daniel Yule und Tanguy Nef auf Wiedergutmachung aus.

Der 1. Weltcupslalom der Saison ging für die Schweizer Männer gründlich in die Hosen. Beim Rennen in Levi (FIN) verpassten sie die Top 10 allesamt. Loïc Meillard war auf Rang 14 noch der beste Schweizer. Zuvor waren die Slalom-Cracks von Swiss-Ski 2022 in Garmisch letztmals geschlossen ausserhalb der Top 10 gelandet.

Eine Woche später bietet sich dem Team in Gurgl (AUT) die Chance zur Rehabilitation. Slalom-Chef Matteo Joris hat eine klare Forderung an seine Schützlinge: «Wir hatten in Levi zu viel Respekt. In Gurgl müssen wir bei jedem Tor 100 Prozent geben. Es braucht auch mehr Lockerheit und eine Prise Verrücktheit.»

TV-Hinweis

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Den Männer-Slalom in Gurgl können Sie am Samstag auf SRF zwei und in der SRF Sport App live mitverfolgen. Den 1. Lauf gibt es ab 10:15 Uhr, die Entscheidung ab 13:15 Uhr.

Der steile, technisch anspruchsvolle Hang in Gurgl sollte den Schweizern besser liegen als die eher einfache Piste in Levi. Im Vorjahr klassierte sich Meillard hier als Fünfter und verpasste das Podest nur um 0,17 Sekunden. Das sagen die drei grössten Schweizer Hoffnungsträger vor dem 2. Slalom der Saison:

Loïc Meillard: «Meine Taktik in Levi hat nicht ganz gepasst. Gurgl wird ein anderes Rennen werden. Der Hang ist hier sehr steil und es werden Fehler passieren. Dies gilt es zu akzeptieren. Trotzdem muss man attackieren und die Ski laufen lassen. Hoffentlich fahren wir auf einer guten Unterlage – dann können wir Spass haben.»

Daniel Yule: «In Levi hatte ich einige gute Kurven dabei. Aber das reicht nicht im Weltcup. Ich brauche viel mehr gute Kurven. Ich muss mich diesbezüglich an diesem Wochenende steigern. In Gurgl will ich alle wichtigen Passagen gut treffen und vor allem den Übergang vom Steilhang ins Flachstück gut erwischen.»

Tanguy Nef: «Ich möchte versuchen, weniger zu studieren und einfach Ski zu fahren. Auf der Besichtigung präge ich mir ein, wo ich Gas geben kann und wo ich vielleicht etwas aufpassen muss. Das ist aber nur die Theorie. Während dem Rennen wird wichtig sein, frei im Kopf zu sein. Ich möchte ans Limit gehen und trotzdem Spass haben.»

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SRF zwei, sportlive, 16.11.25, 14:00 Uhr ; 

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