Zum Inhalt springen

Header

Video
Rückblick auf Beat Feuz' Siegesfahrt am Lauberhorn 2012
Aus Sport-Clip vom 08.01.2018.
abspielen. Laufzeit 55 Sekunden.
Inhalt

Weltcup Männer 2012: Als Feuz sich mit Toast und Nutella stärkte

In diesem Jahrtausend gab es bisher 5 Schweizer Triumphe bei der Lauberhornabfahrt. Diese lassen wir in einer 5-teiligen Serie aufleben. Heute erinnern wir uns an Beat Feuz und seine Unbeschwertheit im 2012.

Aller Anfang ist schwer: Seine erste Lauberhorn-Weltcup-Abfahrt beendete Beat Feuz im Jahr 2010 an Position 42. In der Folgesaison sandte er nur 7 Wochen nach einer Meniskus-Operation in der Kombi-Abfahrt zwar ein starkes Signal aus (3.). Tags darauf schied der Emmentaler in der Königsdisziplin aber aus.

Getreu dem Motto «Aller guten Dinge sind 3» donnerte Feuz im Jahr darauf ganz an die Spitze. Er holte – auch dank taktisch kluger, eher konservativer Linienwahl im Ziel-S – 0,44 Sekunden Reserve auf Hannes Reichelt (Ö) heraus.

Lausbub am Lauberhorn

Mit dieser Überschrift fasste die NZZ am Sonntag die Meisterleistung von Feuz zusammen. Die Zeitung lieferte den Schlüssel zum Erfolg mit. Es war dies zweifellos die Lockerheit, die der Einheimische kurz vor seinem 25. Geburtstag bewahren konnte.

Dazu gehörte, dass Feuz am Frühstückstisch ganz relaxed mit Toastbrot und Nutella gesichtet worden war.

Im Video unten erinnert sich SRF-Radiomann Berni Schär, wie Feuz seine Favoritenrolle gekonnt ausspielte und am Hundschopf erstmals spektakulär in Szene gesetzt wurde.

Video
Schär: «Feuz im Stil eines Showmans»
Aus Sport-Clip vom 10.01.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 11 Sekunden.
  • Am Freitag beschliessen wir unsere Serie mit dem Sieg von Patrick Küng im Jahr 2014
  • Die diesjährige Lauberhornabfahrt findet am Samstag statt, live ab 12 Uhr auf SRF zwei

Die Abfahrtssieger am Lauberhorn seit 2000

2017
Kein Rennen
2016Aksel Svindal (No)
2015Hannes Reichelt (Ö)
2014Patrick Küng
2013Christof Innerhofer (It)
2012Beat Feuz
2011Klaus Kröll (Ö)
2010Carlo Janka
2009Didier Défago
2008Bode Miller (USA)
2007Bode Miller (USA)
2006Daron Rahlves (USA)
2005Michael Walchhofer (Ö)
2004Kein Rennen
2003Bruno Kernen
2003Stephan Eberharter (Ö)
2002Stephan Eberharter (Ö)
2001Kein Rennen
2000Josef Strobl (Ö)

Sendebezug: SRF zwei, «sportaktuell», 08.01.2018 22:25 Uhr

Meistgelesene Artikel