Slalomspezialist Tanguy Nef kommt dem Podest immer näher. Beim letzten Rennen in Gurgl (AUT) fuhr der Genfer auf den 5. Platz, nachdem er zur Halbzeit noch an 3. Position gelegen hatte. «Das war ein sehr gutes Zeichen. Jetzt weiss ich, dass ich nach vorne fahren kann», sagte Nef rückblickend.
In Val d'Isère plant der 29-Jährige den nächsten Angriff auf die Top 3, ohne sich deswegen verrückt machen zu lassen. Stattdessen möchte er geduldig sein. «Ich muss einfach so weiterfahren. Wenn der Tag kommt, an dem ich das perfekte Gefühl und das perfekte Rennen habe, fahre ich aufs Podest. Aber das hängt von vielen Faktoren ab.»
Yule spürt Fortschritte
Von Podestplätzen noch ein Stückchen entfernt ist aktuell hingegen Daniel Yule. Der Walliser wartet im Weltcup seit dem 4. Februar 2024 darauf, das Treppchen wieder besteigen zu können. Damals, in Chamonix, triumphierte er sogar.
Yule nutzte die Pause seit dem letzten Slalom, um sich an sein auf diese Saison hin gewechseltes Material zu gewöhnen. Und das mit Erfolg: «Ich konnte meinen Fahrstil stabilisieren.»
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