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Sandro Viletta bestritt bislang erst 5 Rennen. Mit Rang 18 begann für den Speedspezialisten die Saison in Lake Louise ansprechend.
Schon bald aber wurde der 29-Jährige zurückgeworfen. Beim Abfahrtstraining in Gröden Mitte Dezember zog er sich eine Knochenprellung am rechten Knie zu und musste seither pausieren.
Heim-WM geniesst Priorität
Die Verletzung zeigte keine wesentliche Besserung, weshalb eine wettkampfmässige Belastung unmöglich ist. «Insbesondere in angewinkelten Positionen, die für das Skirennfahren zentral sind, bereitet mir die Knochenprellung Schmerzen», klagt Viletta.
Unter diesen Voraussetzungen ist für ihn ein Start in Wengen, Kitzbühel und bei späteren Rennen unvorstellbar. Schon vor wenigen Tagen hatte Abfahrts-Weltmeister Patrick Küng verletzungshalber Forfait für diese Saison geben müssen.
Wie der Glarner will Viletta mit Blick auf die Heim-WM 2017 in St. Moritz keine Risiken eingehen. Stattdessen plant der Olympiasieger in der Super-Kombination einen behutsamen Neuaufbau.