Lis Mijnssen hat sich im Zürcher Patumbah-Park einen Traum erfüllt: Die Erbin eines Industriekonzerns hat dort vor kurzem einen Hammam eröffnet. Gebaut wurde dieser ganz nach marokkanischem Vorbild. Frauen und Männer sind willkommen, allerdings getrennt, so wie das eben in Marokko Tradition ist. «Ich wollte einen Ort schaffen, wo sich die Menschen regenerieren können – einen Ort, der Heimkommen symbolisieren soll», sagt Besitzerin Mijnssen. «Im Hammam kann man sich reinigen und sich ganz sich selber widmen. Es ist ein introvertierter Prozess.»
Der «Treffpunkt» wirft einen Blick in das orientalische Bad. Noch bevor die ersten Gäste kommen, lassen wir uns von Lis Mijnssen das Hammam-Baderitual erklären, welches in arabischen Kulturen zum Alltag gehört und eine wichtige Rolle spielt im sozialen Miteinander.
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Bild 1 von 8. Hammam: Die hohen Räume sind typisch für die orientalischen Bäder. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 8. Badetücher ersetzen im Hammam die Kleider. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 8. Rhassoul: Der marrokanische Lehm dient der Körperpflege. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 8. «Treffpunkt»-Produzent Stefan Wüthrich hat sich mit Rhassoul eingerieben. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 8. Die Masse klebt überall. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 8. Stefan Wüthrich mit Betriebsleiterin Carmen Rapp. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 8. Mit Wasser wird der braune Lehm wieder abgewaschen. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 8. Nach der Körperpflege mit Tee entspannen. Bildquelle: SRF.