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Top 7 Blumen Forschende küren die Lieblingsblumen der Bienen und Menschen

Wer schöne Blumen zum Anschauen pflanzen will, die gleichzeitig von verschiedenen Bienen rege besucht werden: Hier sind sie. Die sieben Blumenarten, die perfekt sind für Balkon und Garten.

Botanikerinnen und Botaniker haben 400 Studien durchforstet und verschiedene Samenmischungen ausgesät. Dann haben sie gezählt, wie viele Honigbienen, Hummeln, Wildbienen und Schwebefliegen die jeweiligen Blumen angeflogen haben. Und die Blumenarten ausgewählt, die von diesen Insekten rege besucht wurden, rasch und gut wachsen und hübsch zum Anschauen sind.

Hübsch zum Ansehen

Denn nicht nur die Liebe verschiedener Bienen und Schwebefliegen war ein Auswahlkriterium. Sondern auch, wie erfreulich Menschen in einer Umfrage die jeweilige Art zum Anschauen bewertet haben. So erhofft sich das Forschungsteam, dass viele Menschen diese Blumen aussäen werden.

Und hier sind sie: Die beliebtesten, heimischen Blumenarten für verschiedene Bienenarten, Schwebefliegen und das menschliche Auge.

Die Top 7

In der Studie gehören noch vier weitere Arten zur Liste. Doch sind diese vier Arten weder in den Studienländern noch in der Schweiz heimisch. Und sie haben das Potenzial, invasiv als Neophyten heimische Pflanzen zu verdrängen.

Nur einheimische Pflanzenarten?

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Die Forschenden von dänischen und britischen Universitäten haben verschiedene bestehende und neue Saatgutmischungen ausprobiert. Das Rennen machte ein Mix aus einheimischen und nicht einheimischen Arten.

Ein solcher Mix wuchs besser, blühte länger und bekam öfter Besuch von bestäubenden Insekten. Wichtig dabei: Invasive Pflanzen haben die Forscherinnen und Forscher ausgeschlossen. Also solche Pflanzen, die in diesen beiden Ländern nicht heimisch sind und andere Pflanzen verdrängen.

So kam ein Mix von elf heimischen und nicht-heimischen Pflanzen zusammen. Sieben dieser elf Blumenarten sind auch in der Schweiz heimisch. Laut neophyten-schweiz.ch sind sie in der Schweiz nicht als invasive Neophyten gelistet. Sie sind in der Bildstrecke nicht enthalten, da sie ein Risiko für heimische Wildpflanzen darstellen könnten.

Korrektur-Hinweis

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In einer ersten Version dieses Artikels haben wir alle elf Arten der Topliste der Studie erwähnt. Auch die vier nicht-heimischen Arten in der Schweiz. Diese Arten sind auch in der Schweiz wie in den Ländern der Studie nicht als Neophyten gelistet. Doch haben sie laut infoflora.ch das Risiko, invasiv zu werden und sollten vermieden werden. Daher haben wir alle vier nicht-heimischen Arten aus der Empfehlungsliste entfernt. 

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