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Auf den Spuren der Datingsprache

Wer früher auf Partnersuche war, veröffentlichte eine Kontaktanzeige in einer Zeitung. Heute erstellt man auf einer Dating-App ein Profil. Nur: Was schreibt man eigentlich über sich und über seine Erwartungen? Die Datingsprache hat sich stark verändert. Aber nicht nur!

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Kontaktanzeigen in Zeitungen waren jahrhundertelang eine Möglichkeit, den Partner oder die Partnerin fürs Leben zu finden. Dank den Online-Medien sind die Möglichkeiten, für die Zwecke der Vergnügens, der Freundschaft oder der Liebe Kontakt aufzunehmen, explodiert. 

Doch Vorsicht im Umgang mit der «Datingsprache» auf Apps wie Tinder: Wer hier ein Auberginen-Emoji postet, sollte wissen, dass sich damit weder Vegetarier noch Gärtner zu erkennen geben. Vielmehr signalisiert man, dass sexuelle Kontakte erwünscht sind, zum Beispiel ein «ONS» (One Night Stand). Es empfiehlt sich also, die Codes auf Dating-Apps genau zu kennen!

Für Mundartredaktor Markus Gasser ist das Neuland. In seiner Jugend lernte man sich im Tête-à-Tête kennen, allenfalls über Kontaktanzeigen und Heiratsannoncen in Zeitungen. Gastgeberin Nadia Zollinger dagegen ist Tinder-erprobt. Trotzdem holt sie sich für dieses Gespräch Verstärkung in der Person von SRF-Instagram-Host Melissa Varela. Zu dritt diskutieren sie die aktuelle Datingsprache mit all ihren Codes und Abkürzungen und vergleichen sie mit der früheren Sprache der Kontaktaufnahme. Für einmal ist es der Mundartexperte Markus Gasser, der viel lernt!

Familiennamen Brand, Brander und Brändli
Matthias Friedli vom Schweizerdeutschen Wörterbuch erläutert die Familiennamen Brand, Brander und Brändli. Wie so oft scheint die Antwort einfach und irgendwie mit dem Thema Feuer zusammenzuhängen. Nur wie genau? So viel sei verraten: Es kann mit der Herkunft von einem Wohnort zusammenhängen oder mit einem altgermanischen Rufnamen.

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