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13.11.2025, 10:03 Uhr Macht die Schweiz genug für den Klimaschutz?

Diese Woche hat in Brasilien die Uno-Klimakonferenz COP30 begonnen. Die Länder der Erde wollen sich auf das weitere Vorgehen gegen die Erderwärmung einigen – doch wie sieht es mit der Schweiz aus?

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In Belém im Amazonasgebiet treffen sich aktuell mehr als 190 Länder, um darüber zu diskutieren, wie die Klimaerwärmung begrenzt werden kann. Mit dabei ist die Schweiz. Sie darf sich allerdings nicht allzu sehr selbst auf die Schulter klopfen, denn sie ist nicht auf Kurs, die Klimaziele zu erreichen, die sie sich selbst gesteckt hat. Dies zeigen die Klimaszenarien, die der Bund Anfang November präsentiert hat.
Die Grünen fordern deshalb – parallel zur internationalen Klimakonferenz – eine nationale Klimakonferenz. Daran sollen auch Gemeinden und Kantone, Wissenschaft und Wirtschaft teilnehmen und gemeinsam neue Massnahmen für den Klimaschutz beschliessen. Doch die bürgerlichen Parteien winken ab: Eine solche Konferenz sei nicht nötig, die Schweiz sei beim Klimaschutz gut unterwegs.
Gäste im «Forum»
In der Live-Diskussionssendung «Forum» diskutieren am Donnerstag, 13. November, folgende Gäste:
Marionna Schlatter, Nationalrätin der Grünen aus dem Kanton Zürich. Sie plädiert vehement für mehr Klimaschutzmassnahmen.
Monika Rüegger, SVP-Nationalrätin aus dem Kanton Obwalden. Sie sagt, die Schweiz dürfe beim Klimaschutz nicht vorpreschen, sonst schade sie ihrer Wirtschaft.

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