11.11.2025, 09:05 Uhr
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Peggy Kleiber, die Entdeckung einer Fotografin
Peggy Kleiber (1940–2015) aus Moutier war Lehrerin und ausgebildete Fotografin. Sie liebte Italien und lebte und arbeitete in Biel. Jetzt bietet ein Buch und eine Ausstellung Gelegenheit, ihr vielschichtiges fotografisches Werk zu entdecken. Der Kulturplatz Talk zeigt, warum sich das lohnt.
Moderation:
Barbara B. Peter
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Mit 19 bekam Peggy Kleiber eine Kamera geschenkt. Ab da hat sie fotografiert und nie mehr damit aufgehört, auch nicht als sie sich zur Lehrerin ausbilden liess und in ihrem Beruf gearbeitet hat. Ab den frühen 1960er Jahren bis 1990 dokumentierte sie familiäre, gesellschaftliche und politische Themen. In ihrem Nachlass fanden die Erben in zwei Koffern 15 000 Fotos. Jetzt, zehn Jahre nach ihrem Tod, werden Kleibers Fotos erstmals in ihrer Heimatregion ausgestellt. Und es erscheint auch Buch mit ihren Bildern. Hinter diesem Projekt stehen Amelie Schüle, Direktorin und Kuratorin des Photoforum Pasquart, Biel und Judith Luks, Verlegerin des Bieler Verlags Edition Clandestine. Im Kulturplatz Talk bei Barbara B. Peter erzählen die beiden von ihrer Entdeckung von Peggy Kleibers Werk und warum diese Fotografien bis heute unsere Aufmerksamkeit verdienen.
«Peggy Kleiber Reise in das fotografische Werk». Verlag Edition Clandestin, Biel 2025.
Die Ausstellung Peggy Kleiber «De l’Ombre à la Lumière» im Photoforum Pasquart, Biel, noch bis am 30. November 2025.