· Im Verlauf des Herbstes Schnittgut (Äste, Zweige), Laub, grobe Komposterde bereitstellen.
· Grundform des Hügelbeetes mit Pföstchen markieren: Breite 150 - max.180 Zentimeter, Länge variabel.
· Erde 25 Zentimeter tief ausheben, Grasmutten und Erde separat deponieren.
· Grobe Äste in der Mitte ca. 40 - 50 Zentimeter hoch zu einem Walm schichten, rundum ca. 50 Zentimeter frei lassen.
· Grasmutten umgekehrt darauflegen, danach 25 Zentimeter nasses Laub schichten, dann 15 Zentimeter grobe Komposterde und zuletzt die Erde mit feinem Reifkompost darauf verteilen.
Das Material beginnt zu verrotten und es entsteht im Frühling Wärme. Weitere Düngung ist nicht nötig.
Im ersten Jahr ist das Hügelbeet ideal für Starkzehrer wie Zucchini, Kürbis, Kohl, Tomaten, Chilis etc.
Im zweiten Jahr nochmals Kohlgewächse, gemischt mit Zucchini und mit Mittelzehreren wie Rande, Fenchel, Kohlrabi, Knobli, Erdbeeren.
Im dritten Jahr Pastinaken, Mangold, Rüebli, Zwiebeln.
Ab dem vierten Jahr Schwachzehrer wie Salate, Bohnen, Erbsen Kefen, Radiesli, Kresse anbauen.
Das Hügelbeet hält 5 - 7 Jahre. Ab dem fünften Jahr allenfalls reife Komposterde darüber streuen.