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SRF1-Hörerin Barbara Serrat flog in den 50ern dank dem Swissair-Job ihrer Mutter in die USA.
zvg / Barbara Serrat
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«Einmal Swissairkind - immer Swissairkind»

Kinder von Swissair-Angestellten verbrachten dank der vielen Freiflüge ihre Ferien an Orten, von denen andere Kinder nur träumen konnten. Im Rahmen der Serie «Swissair, Menschen, Geschichten» geben sie hier Einblick in ihr Leben.

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Franziska Schilling-Zingg

Bei Franziska Schilling-Zingg arbeitete der Vater zuerst als Mechaniker, später in einem Bürojob für die Swissair. Die Swissair war aber auch darüber hinaus fester Teil der Familie. So erledigte die Mutter in Heimarbeit Papierkram für die nationale Fluggesellschaft und die Kinder hatten Ferienjobs, Schilling selbst wurde später Flight Attendant.

Swissairkind zu sein hatte viele Vorteile sagt die 49-Jährige, z.B. profitierten sie von den attraktiven Freiflügen. 

Robert Grob

An die vielen Freiflüge erinnert sich auch der 79-jährige Robert Grob gerne zurück. Sein Vater war Werkstattchef bei der Swissair und der kleine Robert verbrachte als Kind mit dem Nachbarsjungen Charles Sagne viele Stunden am Flughafen. Es war quasi ein riesiger Abenteuerspielplatz, Abschrankungen und Regeln gab es keine und als Mutprobe krochen sie zum Beispiel durch einen unterirdischen Tunnel unter dem Flughafen, steckten da und dort den Kopf wieder raus und staunten, wo sie gerade waren. 

Vanessa Jeker

Das war schon lange nicht mehr möglich, als Vanessa Jeker als Swissairkind gross wurde. Ihr Vater war Pilot, die Mutter vor ihrer Geburt 1974 Flugbegleiterin. Sie erinnert sich im «Treffpunkt» daran, wie sie mit ihrem Vater im Cockpit sitzen durfte und auch mal einen Rank fliegen durfte. Es seien wundervolle Eriinnerungen. 

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