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Smart surfen eSIM im Ausland: Praktisch, günstig und immer beliebter

Im Auslandurlaub braucht es oft mehr mobile Daten. Angesichts der steigenden Nachfrage stellen Schweizer Netzbetreiber verschiedene Roamingoptionen an, doch besonders virtuelle SIM-Karten (eSIM) erfreuen sich wachsender Beliebtheit.

Das Smartphone bleibt auch auf Reisen ein ständiger Begleiter. Doch im Ausland drohen hohe Kosten, die Telefonrechnung kann schnell explodieren.

Die Netzbetreiber reagieren mit einer wachsenden Zahl an Datenpaketen für das Ausland. Dabei gilt: Jedes Paket enthält eine genaue Liste der abgedeckten Länder. Vorsicht also beim Grenzübertritt.

Was ist eine eSIM?

Parallel dazu etabliert sich ein neuer Angebotstyp: die eSIM. Dabei handelt es sich um einen fest im Gerät integrierten Chip, der die klassische physische SIM-Karte ersetzt. Im Gegensatz zur herkömmlichen SIM muss sie nicht manuell eingelegt werden.

«Der eSIM-Markt expandiert stark», bemerkt François Briod, Mitbegründer von SimSurf, einer Vergleichsplattform für eSIM-Karten. «Die Pioniere haben vor etwa zehn Jahren begonnen. Aber jetzt fangen Millionen von Nutzenden an, diese günstigeren Dienste zu verwenden.»

Kompatibilität

Alle iPhones seit 2018 sind eSIM-kompatibel. Auch bei anderen Marken sind rund 80 Prozent der in der Schweiz verkauften Geräte dafür geeignet. Kein Wunder also, dass viele Schweizer Touristinnen und Touristen diese praktische und kostengünstige Lösung bevorzugen.

«eSIM ist ziemlich einfach zu installieren», erzählt ein Nutzer. «Man muss nur den QR-Code scannen, und es wird automatisch auf das Telefon heruntergeladen.»

Bleibt nur noch, das passende Angebot zu finden – je nach Reisedauer und Nutzungsverhalten. Genau hier setzen Online-Vergleichsplattformen wie SimSurf an, erklärt Briod. Wer sich gut informiert und vergleicht, kann von dieser digitalen Alternative deutlich profitieren.

RTS, 6.7.2025, 19:30 Uhr;liea

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