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Aussenposten im All Russland baut an eigener Raumstation

Russlands Ambitionen für eine eigene Raumstation könnten das baldige Aus der ISS bedeuten.

Russland hat mit dem Bau einer eigenen Raumstation begonnen. Dies erklärte der Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos auf dem Nachrichtendienst Telegram. In vier Jahren soll das erste Basissegment ins All befördert werden. An diesem werde bereits gebaut.

Video
Aus dem Archiv: SpaceX schickt Astronauten zur ISS
Aus 10 vor 10 vom 25.05.2020.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 52 Sekunden.

Sechs Milliarden Dollar

Der Raketenbauer Energija wurde demnach damit beauftragt, einen Start bereits in vier Jahren sicherzustellen. Die Agentur Interfax meldete, die neue Station könnte Moskau bis zu sechs Milliarden Dollar kosten.

Mit einer eigenen russischen Station im Orbit könnte das Ende der Internationalen Raumstation ISS schneller kommen als gedacht. Noch bis 2024 läuft der Vertrag verschiedener internationaler Partner für eine Zusammenarbeit.

ISS veraltet

Am Sonntag hatte Vize-Regierungschef Juri Borissow einen Ausstieg Russlands schon ab 2025 angedeutet. Er verwies dabei auf den technischen Zustand des mehr als 20 Jahre alten Aussenpostens der Menschheit in 400 Kilometern über der Erde. Im vergangenen Jahr gab es mehrere Lecks an der ISS, die Raumfahrer geflickt haben.

Kremlchef Wladimir Putin forderte vor kurzem, sein Land müsse den Status als eine der führenden Atom- und Raumfahrtmächte behalten und stärken.

Audio
Heute vor 20 Jahren: Erste ISS-Besatzung
aus Tageschronik vom 02.11.2020. Bild: Keystone-SDA
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 48 Sekunden.

SRF 4 News, 20.04.2021, 15:00 Uhr;

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