Erstmals seit Tagen sind die Brände in Griechenland in allen Regionen des Landes unter Kontrolle oder sogar weitgehend gelöscht. Dies teilte der griechische Zivilschutz am Freitagmorgen mit.
Lediglich in der gebirgigen Region Gortynia auf der Halbinsel Peloponnes gebe es immer wieder kleinere Brände, die aber rasch von den Einsatzkräften gelöscht würden.
Die ersten Helfer aus 24 Staaten, die Griechenland zur Hilfe geeilt waren, kehren zurück. Am Donnerstag wurden drei französische Löschflugzeuge abgezogen und zur Brandbekämpfung nach Italien geschickt. Auch zwei zypriotische Löschflugzeuge und 40 Feuerwehrleute kehrten in ihre Heimat zurück, berichtete das zypriotische Staatsfernsehen.
Gefahr noch nicht gebannt
Die Feuerwehr warnte jedoch, die Gefahr sei noch nicht vorbei: In vielen Fällen schwele es noch im Unterholz, und neue Brände könnten ausbrechen. Nach fast 15 Tagen Hitze mit Temperaturen über 40 Grad sollen die Thermometer in Griechenland am Freitag für die Jahreszeit normale Werte um die 32 bis 35 Grad zeigen.
Unterdessen hat die Registrierung der Schäden begonnen. Schätzungen zufolge wurden bei den schweren Bränden im August mehr als 100'000 Hektar Wald- und Buschland sowie landwirtschaftlich genutzte Flächen zerstört. Eine abschliessende Zahl der Häuser, die zerstört oder beschädigt wurden, liegt noch nicht vor.
Waldbrand östlich von Rom – Familien evakuiert
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Bei Waldbränden nahe der italienischen Hauptstadt Rom hat die Feuerwehr mehrere Familien in Sicherheit gebracht. Das Feuer betraf das Naturreservat Monte Catillo im Norden der Stadt Tivoli, wie die Feuerwehr am Freitagmorgen mitteilte. Die Flammen seien in der Nacht bis in die Nähe von Wohngebieten vorgedrungen. Die Einsatzkräfte brachten um die dreissig Bewohner und rund 25 Familien aus drei Wohnblöcken in Sicherheit.
Am Freitagvormittag waren die Feuerwehrleute mit sieben Einheiten und einem Löschflugzeug im Einsatz. Auf einem Video-Zusammenschnitt sind ein abgebrannter Verschlag und Flammen, die nachts in der Nähe von Gebäuden lodern, zu sehen. Tivoli liegt östlich von Rom und ist bei Ausflüglern unter anderem für die zum Unesco-Welterbe gehörenden Villa Adriana und Villa d'Este bekannt.
Italien ist seit mehr als zwei Wochen von heftigen Waldbränden betroffen. Die Flammen lodern vor allem im Süden und auf den grossen Inseln Sizilien und Sardinien. Anhaltende Hitze und Trockenheit sorgen für hohe Waldbrandgefahr. Hinter vielen Feuern vermuten die Behörden Brandstiftung. In Kalabrien, im äussersten Süden des italienischen Festlandes, starben bislang vier Menschen im Zusammenhang mit den Waldbränden. Für Freitag und die kommenden Tage erwarteten die Meteorologen vielerorts extreme Hitze.
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