Zum Inhalt springen

Krieg in der Ukraine Schweizer Neutralität werde in der Ukraine nicht immer verstanden

  • EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat den ukrainischen Präsidenten Selenski über Pläne für neue Ukrainehilfen von bis zu 18 Milliarden Euro informiert.
  • Mehrere Städte im Süden der Ukraine sind gemäss örtlichen Behörden erneut von russischen Truppen beschossen worden. In Cherson fiel einem Agenturbericht zufolge der Strom aus.
  • Mehr Informationen zum Krieg in der Ukraine finden Sie  hier . Eine Zusammenfassung der Lage finden Sie  hier .

Themen in diesem Liveticker

  • Schweizer Neutralität werde in der Ukraine nicht immer verstanden
  • Selenski: «Russland mit hohen Verlusten im Osten»
  • Von der Leyen informiert Selenski über neues Finanzpaket
  • Ukraine wirft Russland Zerstörung ziviler Schiffe vor
  • Russland berichtet von ukrainischem Beschuss auf Staudamm
  • London: «Russische Führung will von eigenem Versagen ablenken»
  • Artilleriebeschuss auf Städte im Süden – Stromausfall in Cherson
  • In Kiew könnten Strom und Wasser ausfallen
  • USA: Ukraine solle Verhandlungsbereitschaft signalisieren
  • Schwere Kämpfe rund um Cherson

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

Box aufklappen Box zuklappen

Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Nachrichtenagenturen, SRF, soziale Medien.

Tagesschau, 05.11.2022, 22:50 Uhr

Meistgelesene Artikel