- Nach der Durchsuchung des Anwesens des ehemaligen US-Präsidenten in Florida soll ein unabhängiger Prüfer beschlagnahmte Dokumente untersuchen.
- Nun zeichnet sich eine Einigung darüber ab, wer diese Aufgabe ausführen wird.
- Das US-Justizministerium würde eine Prüfung durch den von Trump vorgeschlagenen Richter Raymond Dearie akzeptieren.
Das Justizministerium in Washington hat am Montag mitgeteilt, dass es neben den eigenen beiden vorgeschlagenen Ex-Richtern, auch die Wahl von Trumps Anwälten akzeptieren würde. Diese schlagen Raymond Dearie als Prüfer vor. Dearie wurde 1986 vom Ex-Präsidenten Ronald Reagan als Richter in New York ernannt und war bis 2019 am US-Gericht für die Überwachung der Auslandsgeheimdienste tätig.

Trumps Anwälte lehnten bis anhin alle vorgeschlagenen Kandidaten des Justizministeriums ab. Somit steigt nun die Wahrscheinlichkeit, dass die Prüfung der Dokumente auf Dearie fallen könnte.
Bei der Durchsuchung des Anwesens Anfang August hatte die Bundespolizei FBI diverse Unterlagen mit teils höchster Geheimhaltungsstufe beschlagnahmt. Weil Trump sie nach seiner Amtszeit dort aufbewahrte, könnte er gegen das Gesetz verstossen haben.
Trump und seine Anwälte kritisieren das Vorgehen der Behörden als politisch motiviert. Sie forderten die Einsetzung eines neutralen Prüfers und reichten eine entsprechende Klage ein.
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