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Nach Parlamentswahl bestätigt Ramaphosa bleibt Präsident Südafrikas

  • Zwei Wochen nach der Parlamentswahl haben die südafrikanischen Abgeordneten Amtsinhaber Cyril Ramaphosa erneut zum Staatspräsidenten gewählt.
  • Der 66-Jährige wurde ohne Gegenkandidat zum Staatschef für die kommenden fünf Jahre bestimmt.
  • Ramaphosas Partei, der einst von Nelson Mandela geführte Afrikanische Nationalkongress (ANC), hatte die Parlamentswahl mit 57,5 Prozent der Stimmen gewonnen.

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Aus dem Archiv: So schnitt der ANC bei den Parlamentswahlen ab
Aus Tagesschau vom 09.05.2019.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 12 Sekunden.

Cyril Ramaphosa war im Februar 2018 an die Staatsspitze gelangt, nachdem der damalige Präsident Jacob Zuma infolge von Korruptionsvorwürfen zurückgetreten war. Der 66-Jährige hat den Wählern versprochen, die Korruption zu bekämpfen und die siechende Wirtschaft anzukurbeln.

Südafrika ist das am meisten entwickelte Land des Kontinents. Doch Millionen Menschen – vor allem schwarze Südafrikaner – leben weiter in Armut. Die Arbeitslosenquote liegt bei über 27 Prozent.

Wohlhabender Unternehmer

Während des rassistischen Apartheid-Regimes war Ramaphosa Gewerkschaftsführer. Später half er Mandela, mit der weissen Regierung den Übergang zur Demokratie auszuhandeln. Nach den ersten Wahlen 1994 ging er in die Politik, später machte er als Unternehmer ein Vermögen. 2014 kam er als Zumas Vizepräsident in die Politik zurück.

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