Nordamerika im Dunkeln - Die Sonnenfinsternis in Bildern
Das Naturspektakel machte den Montag in Nordamerika zu einem ganz besonderen Tag. Millionen von Menschen beobachteten das seltene Phänomen. Ein Rückblick.
Die Sonnenfinsternis in Mexiko, den USA und Kanada machte am Montag den Tag für wenige Minuten zur Nacht. Der Mond schob sich vor die Sonne.
Millionen Menschen deckten sich mit Sonnenfinsternisbrillen ein, um das seltene Spektakel mitzuverfolgen.
Durch die unebene und von Kratern übersäte Mondoberfläche drang die Sonne an einigen Stellen durch, während sie an anderen Stellen nicht sichtbar war. Dies führte dazu, dass Sekunden vor dem Eintritt in die totale Sonnenfinsternis die letzten Sonnenstrahlen besonders intensiv erschienen.
Beginnend über dem Pazifik zog sich der Kernschatten im Verlauf des Tages über den Norden Mexikos, überquerte die USA von Texas Richtung Nordosten bis nach Maine, streifte den Südosten Kanadas und endete über dem Nordatlantik.
In den USA hatten sich Millionen Menschen seit Monaten auf das Naturereignis vorbereitet und Partys zur gemeinsamen Himmelsschau geplant.
Es war kein normaler Tag: Kinder hatten zum Teil schulfrei, Läden wurden kurzzeitig geschlossen und Hotels waren ausgebucht.
Eine totale Sonnenfinsternis gibt es nur alle eins bis zwei Jahre. In den USA fand die letzte 2017 statt. Die letzte von Mexiko aus konnte 1991 beobachtet werden und von Kanada aus 1979.
Schweizer, die eine totale Sonnenfinsternis von zu Hause aus beobachten wollen, müssen sich gedulden. Erst am 3. September 2081 ist das «schwarze Loch» im Himmel von der Schweiz aus zu sehen.
Elon Musk teilte auf X ein Video der Sonnenfinsternis, das von dem Starlink-Satelliten seines Raumfahrtunternehmens SpaceX aus der Erdumlaufbahn aufgenommen wurde.
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