Seltenes Naturschauspiel - Menschen in Nord- und Südamerika bewundern Ring-Sonnenfinsternis

• Millionen Menschen in Nord-, Mittel- und Südamerika konnten am Samstag eine seltene Feuerkranz-Sonnenfinsternis bewundern.
• Beim Naturschauspiel schiebt sich der Mond vor die Sonne, der äussere Rand der Sonne bleibt aber sichtbar.
• Das Phänomen war vom US-Bundesstaat Oregon bis nach Brasilien zu sehen.

Blick im US-amerikanischen Georgia auf den Mond, der sich teilweise vor die Sonne geschoben hat.

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Im Westen der USA – wie etwa hier in Nevada – zeigte sich die Feuerkranz-Finsternis vollständig.

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Im texanischen San Antonio versammelten sich Schaulustige, um das Naturspektakel mit eigenen Augen anzusehen.

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Auch im kolumbianischen Cali sorgte das Naturereignis für Begeisterung.

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So zeigte sich die Feuerkranz-Finsternis im kolumbianischen Cali.

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Trotz Finsternis ist der Blick in die Sonne gefährlich für die Augen. Deshalb braucht es spezielle Brillen, um das Spektakel zu beobachten.

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Am ausgeprägtesten war die Sonnenfinsternis nach Angaben der US-Raumfahrtagentur Nasa vor allem in Teilen der US-Bundesstaaten Oregon, Nevada, Utah, Arizona, New Mexico und Texas sowie in Teilen von Mexiko, Belize, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Kolumbien und Brasilien.

Die Sichtbarkeit der ringförmigen Sonnenfinsternis wanderte in einem schmalen Streifen von Nordwesten nach Südosten über den amerikanischen Doppelkontinent. Über Panama wurde die maximale Dauer der ringförmigen Phase von fünf Minuten und 17 Sekunden erreicht.

Partielle Phasen der Finsternis waren in weiten Bereichen der USA zu sehen, allerdings verhinderten beispielsweise an Teilen der US-Ostküste Regenwolken einen Blick auf das Schauspiel am Himmel. In ganz Europa war das Phänomen nicht zu beobachten. Im April 2024 ist für Teile von Nordamerika wieder eine totale Sonnenfinsternis angekündigt.