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Skripal: Zweiter Verdächtiger soll auch russischer Agent sein
Aus Tagesschau vom 09.10.2018.
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Skripal-Anschlag Weitere Hinweise auf russischen Geheimdienst

  • Für den Giftanschlag im März sollen zwei Agenten des Russischen Geheimdienstes verantwortlich sein.
  • Ein Investigativportal enthüllt heute die mutmassliche Identität des zweiten Verdächtigen: Er soll im Dienste des Russischen Geheimdienstes stehen.
  • Der erste Verdächtige wurde bereits kürzlich als Offizier des Militärgeheimdienstes enttarnt.

Nur knapp überleben im vergangenen März Sergej Skripal und seine Tochter einen Gift-Anschlag in Salisbury. Der ehemalige russische Agent wird mit dem Nervengift Nowitschok angegriffen.

London macht darauf den Kreml für die Tat verantwortlich und verdächtigt zwei Russen – diese streiten die Tat und Verbindungen zum russischen Geheimdienst ab. Sie seien als Touristen nach Salisbury gereist, beteuern sie vor einem Monat in einem TV-Interviev. Einer der Männer wird kurz darauf aber als Offizier des Militärgeheimdienstes enttarnt – und nun folgt eine weitere Enthüllung.

Journalisten veröffentlichen Beweise

Das britische Investigativ-Portal «bellingcat» veröffentlicht auf seiner Webseite die Identität des zweiten Mannes. Dabei soll es sich um Doktor Alexander Mischkin alias Alexander Petrow handeln. Der 39-Jährige sei während des Studiums vom russischen Geheimdienst rekrutiert worden und stehe seit knapp zehn Jahren im Einsatz. Er sei ein Arzt, ausgebildet durch die russische Marine. Unter anderem soll Petrow in seinem gefälschten Pass sein echtes Geburtsdatum verwendet haben.

Der Kremel bestreitet nach wie vor jegliche Verbindung zur Giftattacke auf Ex-Spion Skripal.

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