- Die Behörden in Iran schliessen Sabotage als Ursache für den tödlichen Helikopterabsturz von Präsident Ebrahim Raisi aus.
- Vielmehr seien die schlechten Wetterbedingungen und insbesondere dichter Nebel der Grund für den Absturz gewesen, heisst es der Nachrichtenagentur Irna zufolge im Abschlussbericht der Untersuchungen zu dem Unglück.
Raisi war am 19. Mai bei einem Absturz des Hubschraubers in einer Bergregion an der Grenze zu Aserbaidschan ums Leben gekommen. Er galt als möglicher Nachfolger von Ajatollah Ali Chamenei, dem geistlichen und politischen Oberhauptes des Irans.
Neben Raisi waren auch Aussenminister Hussein Amirabdollahian und sieben weitere Personen ums Leben gekommen. Nach dem Absturz gab es Spekulationen in Iran, dass Raisis Helikopter von Israel abgeschossen worden wäre. Die offiziellen Berichte des Generalstabs der Streitkräfte beharrten jedoch von Anfang an darauf, dass der Hubschrauber wegen dichten Nebels verunglückte.