In den USA ist Kamala Harris aus dem Rennen um die Präsidentschafskandidatur der demokratischen Partei ausgestiegen.
Sie habe nicht die ausreichenden finanziellen Ressourcen, um ihre Kampagne fortzusetzen, schrieb Harris in einer E-Mail an ihre Anhänger.
Harris war aussichtsreich gestartet, lag aber in den letzten Umfragen immer weiter zurück.
Ich bin keine Milliardärin. Ich kann meinen Wahlkampf nicht selbst finanzieren.
«Meine Präsidentschaftskampagne hat einfach nicht die finanziellen Mittel, die wir brauchen, um weiter zu machen», erklärte Harris. «Ich bin keine Milliardärin», fügte sie in einer Anspielung auf reiche Mitbewerber wie den Medienmogul Michael Bloomberg hinzu. «Ich kann meinen Wahlkampf nicht selbst finanzieren.» Im Verlauf des Vorwahlkampfes sei es immer schwieriger geworden, Spendengelder zu sammeln.
Harris sprach von «einer der schwierigsten Entscheidungen in meinem Leben» und versprach zugleich, den Kampf für ein gerechteres Amerika fortsetzen zu wollen. Ihr sei es immer um Gerechtigkeit für alle gegangen.
Biden liegt vorn
Bei den Demokraten sind bereits mehr als ein Dutzend Präsidentschaftsbewerber aus dem parteiinternen Rennen ausgestiegen. Noch immer bemühen sich aber mehr als ein Dutzend Demokraten um die Präsidentschaftskandidatur ihrer Partei, um bei der Wahl im kommenden Jahr den republikanischen Amtsinhaber, Präsident Donald Trump, herauszufordern.
In Umfragen liegt der frühere Vize-Präsident Joe Biden vorne, gefolgt von den Senatoren Bernie Sanders und Elizabeth Warren sowie dem Bürgermeister Pete Buttigieg.
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