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Trump: «Wenn man nur die legalen Stimmen zählt, gewinne ich leicht»
Aus News-Clip vom 06.11.2020.
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US-Wahlen 2020 Joe Biden ist weiter auf Erfolgskurs

Dieser Liveticker zur Wahlnacht ist abgeschlossen. Lesen Sie hier unseren aktuellen Liveticker zur US-Wahl.

  • Die USA halten den Atem an: In den verbleibenden Swing States ist das Rennen um den Einzug ins Weisse Haus unglaublich knapp. Die Entscheidung für Biden könnte bereits am Freitag in Pennsylvania fallen, wo Trumps Vorsprung von Stunde zu Stunde schmilzt. Gleiches gilt für Georgia.
  • Biden liegt zudem in Arizona und Nevada in Führung. In North Carolina zeichnen sich dagegen Vorteile für Trump ab.
  • Trump trat am Donnerstagabend im Weissen Haus auf. Er will sich mit einer Klagewelle gegen die drohende Wahlniederlage stemmen.
  • Das Repräsentantenhaus bleibt in demokratischer Hand. Im Kampf um die Mehrheit im Senat sind die Republikaner aktuell im Vorteil.
  • Alle Resultate im Überblick
  • Lesen Sie auch Das ist der Stand in den Swing States und So funktioniert das Wahlsystem. Unter srf.ch/usa2020 finden Sie alle News und Hintergründe.

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 5:50

    Greta Thunberg mit Twitter-Revanche gegen Trump

    Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat die mögliche Wahlniederlage von US-Präsident Donald Trump für eine späte Revanche auf dessen Lieblingsmedium Twitter genutzt. Als Reaktion auf einen Tweet Trumps, in dem der Präsident das Ende der Stimmenauszählung in den USA forderte, schrieb Thunberg: «So lächerlich. Donald muss an seinem Problem mit Aggressionsbewältigung arbeiten und dann mit einem Freund in einen guten alten Film gehen! Entspann dich, Donald, entspann dich!» Einen identischen Tweet hatte Trump im vergangenen Dezember über Greta Thunberg geschrieben. Anlass war, dass das «Time»-Magazin Thunberg zur «Person des Jahres» gewählt hatte.

  • 5:22

    Resultate aus Georgia und Pennsylvania mit Spannung erwartet

    Die Auszählung der Stimmen in den verbliebenen Staaten läuft gut für Herausforderer Joe Biden. In Pennsylvania und Georgia holt er den Vorsprung von Trump zusehends auf, während dort die Briefstimmen weiter ausgezählt wurden. In Georgia lag Biden um 4.00 Uhr (MEZ) noch rund 1900 Stimmen hinter Trump zurück, in Pennsylvania waren es noch gut 42’000.

    Pennsylvania allein könnte Biden ins Weisse Haus bringen. Der Bundesstaat stellt 20 Wahlleute, während man für einen Sieg 270 Wahlleute hinter sich vereinen muss. Georgia bringt 16 Wahlleute. Ob ein Erfolg in Georgia für Bidens Sieg reicht, hängt noch von der weiteren Entwicklung in Arizona ab.

    Arizona mit elf Wahlleuten wird von der Nachrichtenagentur AP und dem Sender Fox News bereits Biden zugeschlagen. Er käme damit auf 264 Stimmen von Wahlleuten, und jeder weitere Bundesstaat würde ihn über die Schwelle heben. Allerdings holte Trump in Arizona zuletzt auf. Zum Stand 4.00 Uhr MEZ lag Biden noch gut 46’000 Stimmen vor Trump.

    Präsidentschaftskandidat Joe Biden und Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris bei einem Auftritt am Donnerstag in Wilmington im Bundesstaat Delaware.
    Legende: Präsidentschaftskandidat Joe Biden und Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris bei einem Auftritt am Donnerstag in Wilmington im Bundesstaat Delaware. Keystone
  • 3:33

    Biden holt in Pennsylvania weiter auf

    Im Kampf um den Schlüsselstaat Pennsylvania hat US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden den Rückstand zu Amtsinhaber Donald Trump weiter verkleinert. Biden lag am Donnerstagabend (Ortszeit) nur noch etwa 50’000 Stimmen hinter Trump. Dieser hatte am Mittwochmorgen noch mit mehr als 600’000 geführt. Es sind etwa 94 Prozent der Stimmzettel ausgezählt.

    Biden holt immer weiter auf, weil in Pennsylvania zunächst die Stimmen vom Wahltag gezählt wurden, die mehrheitlich für Trump ausfielen. Die Auswertung der Frühwähler, die eher für Biden stimmten, begann erst später. Biden hat die Chance, Trump im wichtigen «Swing State» noch zu überholen. Wenn er das schafft, hat er die Wahl gewonnen. Bei der Wahl 2016 konnte sich Trump in Pennsylvania sehr knapp durchsetzen und die 20 Wahlmänner holen. Er lag nur 0,7 Prozentpunkte vor seiner demokratischen Rivalin Hillary Clinton.

  • 3:08

    Kritik vom Vorsitzenden der Gouverneursvereinigung

    US-Präsident Donald Trump hat sich nach seiner Pressekonferenz im Weissen Haus scharfe Kritik von Mitgliedern seiner Partei eingehandelt. «Es gibt keine Rechtfertigung für die Äusserungen des Präsidenten heute Abend, die unseren demokratischen Prozess untergraben», schrieb der republikanische Gouverneur von Maryland, Larry Hogan, auf Twitter. Hogan als Vorsitzender der Nationalen Vereinigung der Gouverneure (National Governors Association) schreibt weiter: «Amerika zählt die Stimmen und wir müssen die Ergebnisse respektieren, wie wir es immer getan haben. Keine Wahl oder Person ist wichtiger als unsere Demokratie.»

  • 2:50

    «Trump sucht verzweifelt einen Weg, die Niederlage abzuwenden»

    Eine Kurzeinschätzung von SRF-Korrespondent Thomas Grünigen zum Auftritt des US-Präsidenten im Weissen Haus: «Präsident Trump wirft mit wilden Verschwörungstheorien um sich. Er sucht verzweifelt einen Weg, die Niederlage abzuwenden, die nur noch eine Frage der Zeit scheint. Und er sucht wohl nach Ausreden, falls die Niederlage Tatsache wird. Für die US-Demokratie ist Trumps Rede schädlich. Er versucht, zum Eigennutz das Vertrauen in die Wahlen zu zerstören. Die bange Frage wird immer akuter: Was passiert, wenn der Präsident nicht freiwillig abtritt? Doch der Rückhalt in der republikanischen Partei schwindet. Manche Partei-Exponenten sind insgeheim wohl schon dabei, die Zeit nach Trump zu planen.»

  • 2:24

    Umfrage: Mehrheit der US-Bürger lehnt Trumps Wahlsieg-Erklärung ab

    Bereits in der Wahlnacht hatte sich US-Präsident Donald Trump bei laufender Auszählung der Stimmen zum Sieger erklärt. In einer Reuters/Ipsos-Umfrage geben allerdings nur gerade 16 Prozent der befragten US-Bürger an, sie glaubten dieser Erklärung von Trump. Unter Republikanern beträgt der Anteil 30 Prozent, unter Demokraten sieben Prozent. Die große Mehrheit lehnt demnach die umstrittene Erklärung ab. Trump hatte unmittelbar nach der Wahl in einer auch international scharf kritisierten Rede den Wahlsieg vorzeitig für sich beansprucht.

  • 1:23

    Trump wiederholt schwere Vorwürfe im Weissen Haus

    US-Präsident Donald Trump ist am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) erstmals seit der Wahlnacht im Weissen Haus wieder vor die Kameras getreten. Er kündigte an, sich massiv vor Gericht gegen eine Niederlage bei der Präsidentenwahl zu wehren. «Es wird eine Menge Klagen geben. Wir können nicht zulassen, dass eine Wahl auf diese Weise gestohlen wird», sagte Trump in seinem 17-minütigen Monolog. Er wirkte gedämpft und nicht in der üblichen Kampfstimmung.

    Trump hatte zuvor erneut behauptet, bei einer legitimen Stimmauszählung würde er «mit Leichtigkeit» als Sieger hervorgehen. Trump hat bislang keine Beweise für seine Behauptungen vorgelegt, dass es massiven Wahlbetrug gegeben habe. Der Republikaner liegt bei der laufenden Auszählung hinter seinem demokratischen Herausforderer Joe Biden. Trumps Team hat in einigen Bundesstaaten schon Klagen gegen die Stimmauszählung eingereicht. In Michigan und Georgia wurden die Beschwerden aber bereits abgewiesen.

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    Trump: «Wenn man nur die legalen Stimmen zählt, gewinne ich leicht»
    Aus News-Clip vom 06.11.2020.
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  • 0:21

    Auszählung in Arizona könnte bis zum Wochenende dauern

    Die Auszählung in Arizona könnte sich bis zum Wochenende hinziehen. Derzeit müssten noch rund 450’000 Stimmen ausgezählt werden, sagte Staatssekretärin Katie Hobbs am Donnerstag im Sender CNN. Die meisten Stimmen, rund 300’000, stehen demnach noch im Bezirk Maricopa aus, der die Hauptstadt Phoenix einschliesst. Dort seien am Mittwoch rund 140’000 Stimmen ausgezählt worden, der nächste Stand werde am Donnerstagabend (03.00 Uhr MEZ Freitag) bekanntgegeben. Die nächste Aktualisierung komme dann am Freitagabend. «Bis zum Wochenende» sollten die «meisten Bezirke» mit der Auszählung durch sein.

    Der TV-Sender Fox News und die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) hatten in Arizona schon in den Stunden nach der Wahl Joe Biden zum Gewinner erklärt. Andere Medien wie CNN und die «New York Times» halten das Rennen aber für zu knapp, um schon eine verbindliche Aussage zu treffen. Biden liegt nach dem aktuellen Auszählungsstand etwa zwei Prozentpunkte vor Präsident Trump.

  • 0:09

    Trumps Vorsprung auf Biden in Georgia wird geringer

    Neben dem Rennen im US-Bundesstaat Pennsylvania wird es auch bei der Auszählung der Wahlstimmen in Georgia immer enger. Der Vorsprung von US-Präsident Donald Trump auf Herausforderer Joe Biden war am Donnerstagnachmittag auf nur noch etwa 9500 Stimmen oder 0,2 Prozentpunkte geschrumpft. Am Morgen waren es noch etwas weniger als 20’000 gewesen. Offiziellen Angaben zufolge waren am Nachmittag (Ortszeit) noch mehr als 45’000 Stimmen im Staat zu zählen. Trump konnte sich in dem südöstlichen Bundesstaat 2016 mit gut fünf Prozentpunkten vor Hillary Clinton die Stimmen der 16 Wahlleute sichern. Georgia gilt als «Swing State».

  • 23:54

    Warum es so lange mit der Auszählung dauert

    Noch immer wartet man in den USA und weltweit auf das Resultat der US-Wahlen. Den einzigen Grund dafür sieht SRF-Korrespondent Peter Düggeli, dass die Briefwahl in gewissen Staaten der USA sehr unüblich sei – ausser es sei gerade eine Pandemie. «In den Staaten, in denen man nun noch auszählt, war man ganz einfach nicht genügend gut vorbereitet gewesen sei für dieses grosse Ausmass an Briefstimmen.»

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    Peter Düggeli: «Man war nicht genug vorbereitet auf die vielen Briefwähler»
    Aus 10 vor 10 vom 05.11.2020.
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  • 23:17

    John Bolton: Keine Hinweise auf Wahlbetrug

    Der frühere Nationale Sicherheitsberater John Bolton hat seinen Ex-Chef Donald Trump dafür kritisiert, dass er auf einen Stopp der Stimmenauszählung bei der Präsidentenwahl dringt. Es gebe keinen Hinweis auf Wahlbetrug, wie US-Präsident Trump dies behaupte, sagte Bolton in der ZDF-Sendung «Maybrit Illner». Was der US-Präsident mache, sei «unverantwortlich» und «beispiellos». Bolton sagte weiter, es gebe viele Republikaner, denen es unangenehm sei zu sehen, dass Trump es nicht gelinge, sein eigenes Interesse vom Interesse des Landes zu trennen. Bolton, einst enger Vertrauter von Trump, war im September 2019 vom US-Präsident als Sicherheitsberater wegen Meinungsverschiedenheiten geschasst worden.

    John Bolton.
    Legende: Keystone (Archiv)
  • 22:39

    Trumps Team will Auszählung in Philadelphia beobachten können – Biden holt auf

    Das Wahlkampfteam von Trump reicht eine weitere Klage ein. Es geht um die Möglichkeit, die Auszählung der Stimmen in Philadelphia zu beobachten. Die Stadt liegt in dem besonders umkämpften Bundesstaat Pennsylvania.

    Dort schrumpft Trumps Vorsprung nach Angaben des Datenanbieters Edison Research weiter. Nach Auszählung von 92 Prozent der Stimmen liegt er demnach bei 50.1 Prozent, Biden bei 48.6 Prozent. Die Stimmendifferenz beträgt nicht einmal mehr 100'000. Bei noch Hunderttausenden ausstehenden Stimmen hat Biden die Chance, Trump in diesem wichtigen «Swing State» noch zu überholen, zumal die noch zu auszählenden brieflichen Stimmen eher an den Demokraten gehen dürften.

  • 22:26

    Biden zweifelt nicht an seinem Sieg

    Der demokratische Kandidat, Joe Biden, hat sich mit einem kurzen Statement aus Wilmington Delaware gemeldet. Er verlangte, dass jede Stimme ausgezählt werden müsse. Biden sagte aber auch, dass man ruhig bleiben solle und geduldig.

    Biden glaubt weiter an einen Sieg bei der US-Wahl. «Wir haben keinen Zweifel, dass, sobald die Auszählung beendet ist, Senatorin Kamala Harris und ich zu den Gewinnern erklärt werden», sagte Biden. Er und seine Vize-Kandidatin fühlten sich weiterhin sehr gut angesichts des derzeitigen Stands des Rennens. Biden gab sich zuversichtlich, dass das Ergebnis der Wahl sehr bald feststehen werde.

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    Joe Biden: «Wir haben keine Zweifel, dass Kamala Harris und ich zu den Gewinnern erklärt werden.»
    Aus News-Clip vom 05.11.2020.
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  • 21:13

    Demonstrationen – aber die Stimmung ist zivilisiert und friedlich

    Auch wenn es einen Favoriten gibt – die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Was offenbar die Nerven einiger erhitzter Gemüter strapaziert. Wegen des noch unklaren Wahlausgangs wird mancherorts demonstriert. Und Donald Trumps Forderung, noch in der Wahlnacht alle Auszählungen zu stoppen, hat den Streit befeuert und das Misstrauen gegenüber einer korrekten Auszählung befördert. Amerika streitet nicht um jede Stimme, das Land streitet um brieflich abgegebene Stimmen. So zum Beispiel im traditionell republikanischen Bundesstaat Arizona, wo der Demokrat Joe Biden vorne liegt.

    SRF-Korrespondent Thomas von Grünigen beschreibt die Situation vor Ort aber als alles in allem zivilisiert und friedlich. Es gebe isolierte kleine Demonstrationen, und man sehe sogar bewaffnete Menschen vor den Wahllokalen. Auch die konservativen Sender wie Fox News würden seriös und unaufgeregt berichten und keine unkritischen Theorien verbreiten. Das sei auch wichtig für die Stimmung im Land.

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    In Arizona und andernorts wird demonstriert
    Aus Tagesschau vom 05.11.2020.
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  • 20:21

    Resultat aus Pennsylvania bis Freitagmorgen?

    In Pennsylvania kann nach Auskunft der zuständigen Behörde bis Donnerstagabend (Ortszeit) mit einem Ergebnis der Präsidentschaftswahl gerechnet werden. Zurzeit seien rund 550'000 Stimmzettel noch nicht ausgezählt, sagte Staatssekretärin Kathy Boockvar dem TV-Sender CNN. Sie sei zuversichtlich, dass die meisten dieser Stimmen am Donnerstag gezählt werden könnten. Auf die Frage, ob bis zum Ende des Tages (Freitagmorgen MEZ) ein Gewinner in Pennsylvania bekannt gegeben werden könnte, antwortete sie: «Ja, das könnten wir definitiv.» Allerdings werde es angesichts des engen Rennens dauern, bis ein Sieger ausgerufen werde.

    Die meisten noch ausstehenden Stimmen kommen laut Boockvar aus städtischen Gebieten, allein 100'000 aus dem Grossraum der Millionenstadt Philadelphia, die als Hochburg der Demokraten gilt. Bei einem Auszählungsstand von 92 Prozent lag Präsident Donald Trump mit 50.2 Prozent der Stimmen knapp vor dem Herausforderer Joe Biden mit 48.5 Prozent.

  • 20:02

    Bernie Sanders: «Glauben in Demokratie wird zerstört»

    Bernie Sanders äussert sich auf Twitter zu Trumps Kritik am Wahlverfahren. Dabei zieht er Vergleiche zu den Wahlen vor vier Jahren. Damals, als Trump Pennsylvania, Michigan und Wisconsin mit nur einer Handvoll Stimmen gewann, habe das System «grossartig» funktioniert. Jetzt aber handle es sich dabei um «Betrug». Auf diese Weise werde der Glauben in die Demokratie zerstört, twittert Sanders. Er hatte sich bei den demokratischen Vorwahlen ebenfalls um die Präsidentschaftskandidatur beworben, scheiterte aber an Joe Biden.

  • 19:46

    Trump scheitert mit Klage in Michigan

    Eine Richterin in Michigan weist eine Klage der Anwälte von Präsident Donald Trump ab, mit der diese einen Stopp der Stimmen-Auszählung in dem Bundesstaat erreichen wollten. Der Staat wird nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen bereits Trumps Kontrahent Biden zugerechnet.

  • 19:06

    Joe Biden: «Seid geduldig.»

    Angesichts einer noch andauernden Auszählung der Stimmen ruft der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden die Amerikaner zu Geduld auf. «Seid geduldig, Leute. Stimmen werden gezählt, und wir haben ein gutes Gefühl mit Blick darauf, wo wir stehen», schreibt Biden auf Twitter. US-Präsident Donald Trump zweifelt dagegen über seinen Twitter-Kanal die Rechtmässigkeit der Auszählung an und fordert ein Ende des «Wahlbetrugs». Allerdings gibt es darauf laut Verantwortlichen in den Bundesstaaten keine Hinweise.

  • 18:56

    Wie sich Twitter & Co. gegen Fake-News wappnen

    Noch immer werden die Stimmen ausgezählt, und trotzdem beanspruchte Donald Trump vor laufenden Kameras den Sieg für sich. Facebook und Twitter haben sich auf diesen Fall vorbereitet: vorzeitige Siegesverkündigungen verbreiten sie nicht unkommentiert. Aber auch was das Endresultat betrifft, hält es Twitter wie man es Journalisten lehrt: Mindestens zwei Quellen müssen einen Sieger bestätigen.

    Facebook hat zudem extra ein Wahlzentrum eingerichtet, wo Spezialistinnen und Spezialisten mithilfe von künstlicher Intelligenz Nachrichten suchen, die gegen die Richtlinien verstossen.

  • 18:36

    Biden: Knapp 12'000 Stimmen vor Trump in Nevada

    Im wichtigen US-Bundesstaat Nevada baut Joe Biden seinen knappen Vorsprung aus. Nach langem Stillstand bei der Meldung des Auszählungsstandes kommen jetzt mehrere Tausend Stimmen hinzu. Damit liegt der Demokrat nun knapp 12'000 Stimmen vor Präsident Donald Trump, das entspricht einem Prozentpunkt. Es wurden etwa 87 Prozent der Stimmen ausgezählt. Das Ergebnis in Nevada könnte wahlentscheidend für Biden werden.

    In Pennsylvania rücken Trump und Biden enger zusammen. Nach Auszählung von 92 Prozent der Stimmen kommt Trump laut Edison Research auf 50.3 Prozent und Biden auf 48.4 Prozent.

Quellen: SRF und Agenturen

Tagesschau, 4.11.2020, 21:00 Uhr ; 

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