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Steigen in Genf die Fallzahlen wieder?
Aus HeuteMorgen vom 16.02.2021. Bild: Keystone
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Corona-Mutationen Britische Virusvariante in Genf: Auswirkungen schwer abschätzbar

In Genf macht B.1.1.7. bereits 80 Prozent der Neuinfektionen aus. Ein Wiederanstieg der Fälle ist möglich.

Am 17. Februar wird der Bundesrat konkrete Vorschläge vorlegen, wie es mit den Corona-Massnahmen weitergehen soll. Gleichzeitig ist klar: Die neuen Coronavarianten breiten sich weiter aus.

Genf ist dabei dem Rest der Schweiz voraus, wie neue Zahlen des Universitätsspitals Genf zeigen. 80 Prozent aller positiven Corona-Testresultate sind dort inzwischen auf neue Varianten zurückzuführen.

Auswirkungen nur schwer einschätzbar

Laut Medizinern und Experten des Spitals sei das ein weiterer Beleg dafür, dass B.1.1.7. ansteckender ist als seine Vorgänger. Weniger eindeutig sei, ob auch die südafrikanische und die brasilianische Variante ansteckender sind als bisherige Coronavarianten.

Beide Varianten seien aber weltweit mehrfach gerade dort gefunden worden, wo zeitgleich auch die Fallzahlen stiegen. Für die südafrikanische sowie brasilianische Variante gilt aber, dass sie in der Schweiz noch relativ selten sind.

Der Anfang eines Wiederanstiegs?

In Genf hatte man eigentlich erwartet, dass die Fallzahlen dank der strikten Corona-Massnahmen weiter fallen. Aber das Gegenteil sei der Fall. Die Fallzahlen stagnieren bei etwas mehr als 100 neuen Fällen pro Tag - und das seit Wochen.

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Aus dem Archiv: Corona-Mutationen nehmen zu – Fallzahlen stabil
Aus 10 vor 10 vom 12.02.2021.
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Eine mögliche Erklärung ist, dass die geltenden Corona-Massnahmen die ansteckendere britische Variante gerade so in Schach halten können. Eine Zweite, dass die Dominanz von B.1.1.7. mit Verzögerungen zu steigenden Fallzahlen führt. Das wäre der Fall, wenn die britische Variante ganz die Oberhand gewonnen hat.

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Corona beschäftigt uns alle. Unten finden Sie eine Liste mit Hotlines und Ratgebern rund um Corona.

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BAG Infoline Corona-Impfung: 058 377 88 92 (täglich 6 bis 23 Uhr)

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Angst und Panikhilfe Schweiz, Hotline: 0848 801 109 (10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr)

Eltern-Notruf Schweiz, Hotline: 0848 35 45 55 (24x7)

Pro Juventute, Hotline für Kinder- und Jugendliche: 147 (24x7)

Schweizer Sorgen-Telefon: 143 (24x7)

Suchthilfe Schweiz: Hotline für Jugendliche im Lockdown 0800 104 104 (Di. bis Do. 9 bis 12 Uhr)

Branchenhilfe.ch: Ratgeberportal für Corona betroffene Wirtschaftszweige

SRF 4 News, 16.02.2021, 06:00 Uhr

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