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Ersatzwahl in den Bundesrat FDP und CVP entscheiden über Kandidaturen

Das Schaulaufen hat begonnen. Die CVP- und die FDP-Fraktion haben sich zurückgezogen, die Kandidaten zu nominieren.

Die CVP- und die FDP-Fraktion haben sich zurückgezogen. Die Bundesratskandidatinnen und -kandidaten werden nun der Reihe nach angehört. Der Entscheid wird für den frühen Abend erwartet.

FDP mit klarer Favoritin

Bei der CVP gibt es drei Anwärterinnen und einen Anwärter, die in Leuthards Fussstapfen treten wollen. Als aussichtsreichste Kandidatin gilt die 56-jährige Walliser Nationalrätin Viola Amherd. Weitere Kandidaten sind der Zuger Ständerat Peter Hegglin, Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter (BL) und die Urner Regierungsrätin Heidi Z'graggen.

Während der Ausgang des Nominationsverfahrens relativ offen ist, hat die FDP eine klare Favoritin: Ständeratspräsidentin Karin Keller-Sutter ist mit grossem Vorsprung ins Rennen um den frei werdenden Bundesratssitz gestartet. Ihre Konkurrenten sind der Nidwaldner Ständerat Hans Wicki und der Schaffhauser Regierungspräsident Christian Amsler.

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