- Die EFK (Eidgenössische Finanzkontrolle) ermittelt wegen möglichem Subventionsbetrug bei der SBB-Polizei.
- Darin geht es um mutmassliche Unregelmässigkeiten bei der Verwendung von Subventionen der öffentlichen Hand.
Robert Scheidegger, bei der EFK Mandatsleiter für das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), bestätigte einen entsprechenden Bericht der Zeitungen des Tamedia-Konzerns.
Die im März gestarteten Abklärungen seien noch nicht abgeschlossen, Resultate könne er keine nennen. Im November sollte der Bericht der Finanzdelegation der eidgenössischen Räte vorliegen.
Whistleblower gab Hinweis
Bei der Untersuchung gehe es um die Verwendung von Subventionen von Bund und Kantonen für die Sicherheit der Bahneinrichtungen und der Passagiere. Die Frage werde abgeklärt, ob die Kosten an der richtigen Stelle und korrekt abgerechnet wurden.
Die Transportpolizei soll Leistungen jahrelang falsch abgerechnet haben. Ein Whistleblower soll den Fall ins Rollen gebracht haben. Gemäss Scheidegger war der Whistleblower ein Element in der ganzen Risikoanalyse, die zum Audit führte.