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Von Chiasso bis Genf: Die Masken fallen, zumindest draussen
Aus Die Woche in Tessin und Romandie vom 25.06.2021. Bild: Keystone / Pablo Gianinazzi
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Kampf gegen das Coronavirus Das ist die Entwicklung im Kanton Tessin

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Weitere Informationen zur Covid19-Pandemie finden sie hier.

Tessin veröffentlicht Impfquoten des Gesundheitspersonals, 19.8.: Der Kanton Tessin veröffenlicht auf seiner Corona-Internetseite die Impfquoten des Gesundheitspersonals in Spitälern, Altersheimen und externen Betreuungseinrichtungen wie der Spitex. Diese teilen die Impfquoten ihres Personals laut dem Tessiner Kantonsarzt freiwillig öffentlich mit.

Durchschnittlich am höchsten ist demnach die Impfquote des Personals in den Tessiner Spitälern – sie liegt bei 83 Prozent. Bei den Spitex-Diensten ist sie deutlich geringer, nämlich bei 70 Prozent. Die Rangliste soll die ungeimpften Mitarbeitenden der einzelnen Betriebe animieren, sich doch noch gegen das Coronavirus impfen zu lassen.

Regierung erhöht Spitalkapazitäten für den Winter, 6.8.21: Ab dem Herbst sollen im Kanton Tessin 170 Covid-19-Patienten gleichzeitig behandelt werden können. Rund 15 Prozent der im Spital behandelten Corona-Patienten müssten auf den Intensivstationen versorgt werden. Deshalb erhöhe der Kanton das Dispositiv der Intensivbetten um 25 Plätze, wie der Vorsteher des Tessiner Departements für Gesundheit und Soziales, Raffaele De Rosa, vor den Medien mitteilte.

Elf dieser Betten stünden schon bereit, 14 weitere gelte es zu finanzieren. Die zusätzlichen Intensivbetten kosten maximal 3.5 Millionen Franken. Auch zehn zusätzliche Ärzte sowie 14 auf Covid-19 spezialisierte Pflegende sollen ab dem Herbst das Spitalpersonal unterstützen.

Hotelübernachtungen im Tessin am stärksten gewachsen, 4.8.21: Die Zahl der Übernachtungen in Schweizer Hotels von inländischen Gästen hat im ersten Semester gegenüber der Vorjahresperiode um 55 Prozent zugenommen. Im ersten Halbjahr 2021 verzeichnete das Tessin als Tourismusregion den stärksten Zuwachs mit fast einer Verdreifachung der Logiernächte gegenüber dem Vorjahr.

Massiv weniger Smog wegen Corona-Massnahmen, 16.7.21: Im Tessin haben die Stickoxid-Emissionen im vergangenen Jahr stark abgenommen. Insbesondere der Lockdown habe zu deutlich besserer Luft geführt, schreibt die Regierung am Donnerstag in einer Mitteilung. Dies, obwohl 2020 die Wetterlage oft Smog gefördert habe.

22 Prozent der Tessiner hatten Kontakt mit Virus, 15.7.21: Eine Studie im Kanton Tessin hat am Montag gezeigt, dass 62 Prozent der Genesenen nach 12 Monaten noch Antikörper gegen das Coronavirus haben. Dabei haben die Resultate keine signifikanten Unterschiede in Alter und Geschlecht aufgewiesen. Die Impfung habe keinen Einfluss auf die Studienresultate, weil sie ein anderes Eiweiss des Virus anvisiert als der Bluttest der Studie. Für die Studie wurde das Blut von 936 Personen ab fünf Jahren untersucht.

Weiterhin tiefe Fallzahlen, 1.7.21: In der Berichtswoche vom 21. bis 27. Juni sank die Inzidenz der laborbestätigten Fälle schweizweit inklusive Fürstentum Liechtenstein um 40 Prozent. Im Kanton Tessin lag sie bei 6.0 Fällen pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern.

Keine weiteren Todesfälle, 24.6.21: Im Tessin wurden in den letzten 24 Stunden fünf neue Fälle einer Coronainfektion registriert, womit sich die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 33'230 erhöht hat. Es wurden keine weiteren Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten bleibt konstant bei 995, gemäss den Zahlen der Behörden.

Kaum Neuinfektionen, 15.6.21: Im Tessin sind die gemeldeten Neuinfektionen mit dem Coronavirus inzwischen auf einen Tiefststand gesunken: Der Südkanton meldete eine Neuinfektion innert 24 Stunden sowie eine neue Spitaleinweisung in den letzten 24 Stunden. Keine einzige Person muss derzeit im Tessin wegen einer Covid-19-Infektion auf der Intensivstation gepflegt werden. Zuletzt gab es im Tessin am 15. September 2020 weniger Neuinfektionen: Damals wurden dem Kanton innert 24 Stunden Null neue Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet.

Tessin investiert in Gesundheitspersonal, 10.6.21: Die Tessiner Regierung will Auszubildende im Gesundheitsbereich mit einem finanziellen Beitrag unterstützen. Ausserdem sollen der Zugang zu Praktika vereinfacht und Gesundheitsfachleute länger im Beruf gehalten werden, wie die Regierung in einer Mitteilung schreibt. Die Coronavirus-Pandemie habe gezeigt, dass die Ausbildung von Fachkräften im Gesundheitsbereich dringend gestärkt werden müsse, sagte Raffaele De Rosa, Vorsteher des Tessiner Departementes für Gesundheit und Soziales auf Anfrage von Keystone-SDA. «Wir müssen unsere Abhängigkeit vom Ausland verringern.» Alle Massnahmen sind Teil des Aktionsplans «Pro San 2021-2024». Dieser werde zwischen 4,9 und 6,6 Millionen Franken jährlich kosten. Einen Teil davon werde möglicherweise der Bund tragen, heisst es abschliessend.

Deutschland streicht Tessin von Risikoliste, 7.6.21: Wegen sinkender Corona-Infektionszahlen hat die deutsche Regierung seit gestern Italien, Tschechien und Teile der Schweiz und Österreichs von der Liste der Risikogebiete gestrichen. In der Schweiz gelten die Kantone Aargau, Basel-Stadt, Basel-Land, Graubünden, Solothurn, Tessin, Zug und Zürich dann nicht mehr als Risikogebiete.

Restaurants öffnen Innenräume 31.5.21: Schweizweit öffneten am Montag, 31. Mai die Innenräume von Restaurants. Im Tessin sind die Meinungen der Restaurantbesitzer gemischt. Es gebe bereits einige Reservierungen. Die meisten Gastronomen mit einer Restaurantterrasse bestätigen, dass eine Öffnung der Innenräume die Arbeit sehr erleichtere.

Impfung für alle Personen ab 16 Jahren, 28.5.21: Ab dem 28. Mai können sich alle Einwohner des Kantons Tessin ab 16 Jahren für eine Impfung gegen das Coronavirus registrieren. Dies sei möglich dank einer grösseren Lieferung von Moderna-Impfstoff. Jugendliche unter 18 Jahren können sich mit dem Impfstoff von Pfizer/Biontech impfen lassen.

Über 45-Jährige werden geimpft, 10.5.21: Seit dem 10. Mai können sich über 45-Jährige für die Covid-19-Impfung anmelden. Der Kanton bleibe beim Vorgehen, Altersgruppen Schritt für Schritt durchzuimpfen, erklärte Gesundheitsdirektor Raffaele De Rosa. Ab Juni sollten sich alle Personen über 16 Jahre impfen lassen können.

Abgelaufene Impfdosen verabreicht, 30.4.21: In einem Impfzentrum in Bellinzona haben 33 Personen eine Impfdosis von Moderna erhalten, deren Aufbewahrungsdatum nach dem Auftauen knapp zwei Tage überschritten war. Die betroffenen Personen seien informiert worden und es bestehe keine Gefahr für ihre Gesundheit, teilte das Gesundheitsdepartement mit. Der Moderna-Impfstoff kann nach dem Auftauen 30 Tagen bei zwei bis acht Grad Celsius gelagert werden.

Impftermine für Menschen ab 55 Jahren, 26.4.21: Im Tessin sind knapp 40'000 Personen geimpft worden, also rund elf Prozent der Bevölkerung. Seit Ende April können sich auch Personen über 55 Jahre für die Impfung anmelden.

Start von Massentests in Betrieben, 23.4.21: Als einer der letzten Kantone beginnt das Tessin mit Massentests in Betrieben. Die Evaluation des Risikos und Wahl der Testform obliegt den Betrieben selber.

Wieder Präsenzunterricht an der Uni, 22.4.21: Die Università della Svizzera italiana (USI) will ab dem 26. April wieder Präsenzkurse anbieten, allerdings nur Vorlesungen mit weniger als 50 Personen. Vorlesungen mit mehr als 50 Personen finden weiterhin im Fernunterricht statt.

Riesendefizit wegen Corona, 14.4.21: Die Tessiner Regierung hat die Staatsrechnung 2020 verabschiedet, die mit einem Defizit von 165.1 Millionen Franken abschliesst. Budgetiert war ein Überschuss von 4.1 Millionen Franken. Grund für das Defizit ist die Pandemie, die im Tessin besonders stark grassierte.

Betrugsfälle rund um Covid-Kredite, 14.4.21: Die Staatsanwaltschaft Tessin hat über 50 Dossiers von mutmasslichen Betrugsfällen bei der Vergabe von Covid-19-Krediten im Umfang von rund zehn Millionen Franken eröffnet. Zudem sind 30 Hinweise auf mutmasslichen Betrug beim Antrag auf Kurzarbeit eingegangen. Mehr als 90 Personen stehen unter Betrugsverdacht.

Maskenpflicht an der Verzasca, 1.4.21: Ab Karfreitag gilt an einigen Abschnitten der Verzasca eine Maskenpflicht, wie die Gemeinde Verzasca (TI) mitteilt. Das Maskenobligatorium gilt auch bei der bei Touristen beliebten Brücke «Ponte dei Salti» in Lavertezzo. Zudem stellen sich die Spitäler wegen der vielen Gästen im Kanton während der Feiertage wieder auf mehr Patientinnen und Patienten mit Covid-19 ein.

Maskenpflicht im Freien in Mendrisio und Lugano, 25.3.21: Im Kanton Tessin führt nach Ascona und Lugano auch Mendrisio eine Maskenpflicht im Freien ein. Das ab dem 1. April geltende Obligatorium gilt an der gesamten Uferzone in der zu Mendrisio gehörenden Ortschaft Capolago am Luganersee. Ausserdem gilt eine Maskenpflicht in der gesamten Innenstadt Mendrisios sowie auf dem Parkplatz und in der Umgebung des Shoppingcenters Foxtown.

Parmelin lobt Tessiner Impfstrategie, 22.3.21: Bundespräsident Guy Parmelin hat die Tessiner Regierung besucht. Vor den Medien betonte er die Vorbildrolle des Südkantons in der Corona-Pandemie und lobte die Dynamik der italienischen Schweiz. Das Tessin gehöre zu den Kantonen mit der besten Impfquote der Schweiz.

Angepasster Impfplan, 12.3.21: Die angelaufene Impfkampagne richtet sich derzeit nur an Personen nach erfülltem 75. Altersjahr, die im Tessin wohnen. Bis Ende März können sich auch Menschen mit risikoreichen chronischen Erkrankungen impfen lassen. Wer sich in den kantonalen Impfzentren Giubiasco und später auch in Locarno, Lugano, Mendrisio, Tesserete und Biasca impfen lassen möchte, kann online einen Termin buchen. Die gebührenfreie Nummer 0800 128 128 ist nur für Personen vorgesehen, die nicht online sind oder kein Mobiltelefon besitzen. Personen über 75 Jahre können sich auch bei der Gemeinde melden.

Mehr finanzielle Unterstützung, 15.2.21: Die Kantonsregierung unterstützt ab Anfang März von der Coronakrise betroffene Menschen mit einer neuen Überbrückungsleistung. Bezugsberechtigt sind Selbstständige und Angestellte, die ihre Arbeit ganz oder teilweise verloren haben und keine bestehenden Unterstützungsleistungen beziehen können. Ein betroffener Haushalt kann monatlich maximal 2000 Franken beantragen.

Corona-Impfung, 11.1.21: Am 4. Januar begann die Impfkampagne im Tessin mit Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeitenden in den Altersheimen. Seit dem 8. Januar können Personen ab 85 Jahren, die im Tessin und zu Hause wohnen, ihre Impfung telefonisch registrieren und buchen.

Das gilt:

Nationale Massnahmen

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Im Kanton gelten die vom Bund angeordneten Bestimmungen.

Corona-Zahlen aus den Kantonen

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Hier finden Sie Hilfe in der Coronazeit

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Corona beschäftigt uns alle. Unten finden Sie eine Liste mit Hotlines und Ratgebern rund um Corona.

BAG Infoline Coronavirus: 058 463 00 00 (täglich 6 bis 23 Uhr)

BAG Infoline Corona-Impfung: 058 377 88 92 (täglich 6 bis 23 Uhr)

Dureschnufe: Plattform für psychische Gesundheit rund um das neue Coronavirus

Angst und Panikhilfe Schweiz, Hotline: 0848 801 109 (10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr)

Eltern-Notruf Schweiz, Hotline: 0848 35 45 55 (24x7)

Pro Juventute, Hotline für Kinder- und Jugendliche: 147 (24x7)

Schweizer Sorgen-Telefon: 143 (24x7)

Suchthilfe Schweiz: Hotline für Jugendliche im Lockdown 0800 104 104 (Di. bis Do. 9 bis 12 Uhr)

Branchenhilfe.ch: Ratgeberportal für Corona betroffene Wirtschaftszweige

SRF 1, Tagesschau, 28. Juni 2021, 19:30 Uhr;

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