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So will die CVP ihre Anwärter durchleuchten
Aus Tagesschau vom 28.09.2018.
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Nachfolge Leuthard Das Rennen ist eröffnet

  • Die CVP eröffnet heute das Nominationsverfahren zur Nachfolge von Doris Leuthard.
  • Bis zum 25. Oktober können die CVP-Kantonalparteien ihre nominierten Kandidaten bei einer Findungskommission melden.
  • Die offizielle Nominierung erfolgt dann am 16. und 17. November durch die Bundeshausfraktion der CVP.

Das Rennen um die Nachfolge von Bundesrätin Doris Leuthard und Bundesrat Johann Schneider-Ammann ist eröffnet. Der Doppelrücktritt gibt der CVP mehr Spielraum für die Nachfolge.

Eine Findungskommission unter der Leitung von Parteipräsident Gerhard Pfister und Fraktionschef Filippo Lombardi soll die Kandidaten prüfen. Man suche eine gute Bundesrätin oder einen guten Bundesrat, stellt Pfister klar. Jemand mit guten Kommunikationsfähigkeiten. Doris Leuthard habe da die Latte sehr hoch gelegt.

In der Findungskommission werden diverse CVP-Persönlichkeiten sitzen. Neben Lombardi auch der Präsident des Bauernverbandes Markus Ritter und Parteipräsident Gerhard Pfister. Der unterstreicht bei dieser Gelegenheit noch einmal, dass er nicht kandidieren werde. Neben CVP-Politikern würden auch Juristen in der Findungskommission sitzen, die sich nur auf die Sicherheitsüberprüfung der Kandidaten konzentrieren.

Offene Frauenfrage

Pfister geht davon aus, dass es mindestens eine Frau aufs CVP-Ticket schafft. Am 16. oder 17. November wird die CVP ihr Ticket präsentieren. Bei einem Einzelrücktritt von Leuthard wäre der Druck auf die CVP gross gewesen, für eine Nachfolgerin zu sorgen. Würde ein Mann auf Leuthard folgen, wäre Simonetta Sommaruga (SP) die einzige Frau im Bundesrat.

Mit einem Doppelrücktritt liegt die Verantwortung, für eine angemessene Vertretung der Geschlechter zu sorgen, nun in erster Linie bei der FDP. Diese stellt zwei Bundesratsmitglieder und hat einen ihrer Sitze mit der Wahl von Ignazio Cassis vor kurzem mit einem Mann besetzt. Die CVP ihrerseits kann geltend machen, dass ihr Sitz in den vergangenen zwölf Jahren in Frauenhand war.

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